Anti-Israel-Demonstranten brüllen Krebs-Klinik nieder: Kinder schauen verängstigt zu!
New York City (New York/USA) - In New York City (USA) ereigneten sich verstörende Szenen. Eine Anti-Israel-Demo machte vor einem auf Krebs spezialisierten Krankenhaus der Metropole halt und brüllte den Menschen darin "Shame" (Deutsch: "Schande") entgegen.
Tausende Demonstranten strömten am Montag nach Manhattan, um eine Waffenruhe in Gaza zu fordern. Dabei gaben sie sogar an Krebs erkrankten Kindern und medizinischem Personal für das Leid im Nahen Osten die Mitschuld.
Die mit einem Megafon ausgestattete Anführerin der Anti-Israel-Demonstranten zeigte plötzlich auf das Memorial Sloan Kettering Krebszentrum und klärte ihre Gefolgschaft auf, dass die Klinik am "Genozid" in Palästina irgendwie mitverantwortlich sei.
"Schande!", riefen die Demonstranten im Chor. Doch das reichte der Anführerin nicht aus. "Stellt sicher, dass sie euch hören. Sie sind im Fenster", rief sie als Aufforderung aus, noch lauter zu werden.
"Schande über euch, ihr unterstützt auch den Völkermord" wurde mehrmals wie ein schrecklicher Schmähgesang im Fußballstadion wiederholt, wie man in dem Clip sehen kann, der auf X (ehemals Twitter) geteilt wurde.
Weswegen sie der Überzeugung sind, dass die Klinik die israelischen Angriffe unterstützen würde, geht aus den Sprechchören leider nicht hervor.
Auch Mitarbeiter von Fast-Food-Restaurants machen die Demonstranten für die Lage in Gaza verantwortlich
Am Fenster standen auch Kleinkinder, die völlig entsetzt und verängstigt auf die Straße schauten und nicht verstehen konnten, was hier gerade passiert.
Später machte der Wahnsinn sogar nicht vor einem Starbucks und einem McDonald’s-Restaurant halt. Den Mitarbeitern dort warfen die Israel-Kritiker der New York Post zufolge vor, "Mahlzeiten für den Völkermord" herzustellen.
Auch das Mount Sinai Krankenhaus musste sich später vorwerfen lassen, "Zionismus" und "Völkermord" zu unterstützen.
Anwohner und Zeugen dieses Wahnsinns sind teilweise verstört und unter Schock.
"Ich dachte, ich wäre im Deutschland des Jahres 1939", sagte eine verängstigte 74-jährige Anwohnerin jüdischen Glaubens, die ihren Namen nicht nennen wollte.
Titelfoto: Screenshot/X/theisraelfiles (2)