Brutaler Raubüberfall bei Social-Media-Star: "Ich glaube, ich habe einen erschossen"

Houston (Texas) - Das weltbekannte Social-Media-Sternchen Amouranth (31) wurde offenbar Opfer eines brutalen Raubüberfalls.

Amouranth (31, bürgerlich Kaitlyn Siragusa) wandte sich mit schockierenden Social-Media-Postings an ihre Fans.  © Montage: X/Amouranth

"Ich werde mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt. Das ist kein Scherz, Hilfe", schrieb die extrem erfolgreiche Streamerin in der Nacht zum Montag bei X.

Eine Minute später: "Ich glaube, ich habe einen von ihnen erschossen. Sie wollten Krypto, so schrien sie, als sie mich aus dem Bett zogen." Und weiter: "Ich bin voller Blut, aber nur ein Teil davon ist meins. Ich werde euch später auf dem Laufenden halten, aber jetzt bin ich in Sicherheit."

Wie aus Amouranths verstörenden Postings bei X hervorgeht, haben mehrere Täter die 31-Jährige in ihrem Haus in einer geschützten Wohnanlage in Houston (Texas) brutal angegriffen. Die Polizei sei mit Spezialeinheiten vor Ort, schildert das vielleicht erfolgreichste OnlyFans-Model der Welt.

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Laut eigener Aussage hätten die Täter brutal mit einer Pistole auf sie eingeschlagen und sie aus dem Bett gezerrt. "Sie hielten mir eine Waffe vor die Nase und gaben mir ein Telefon, sagten mir, ich solle mich einloggen, und hielten mir eine Waffe an den Kopf. Ich twitterte, weil ein Anruf einem Todesurteil gleichgekommen wäre."

"Sie haben mich mit der Pistole geschlagen, aber ich habe einen erwischt. Ich blute stark, aber mein Zustand ist stabil. Ich muss ins Krankenhaus", schrieb Amouranth später bei X.

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Amouranth in ihrem Haus in Houston überfallen

Bei Amouranth kam es in der Nacht zum Montag zu einem Polizeieinsatz.  © X/Amouranth
Die Täter wussten offenbar ganz genau, was sie wollten. Sie hatten es offenbar auf Amouranths Bitcoins abgesehen.

Erst im November teilte die 31-Jährige, die mit bürgerlichem Namen Kaitlyn Siragusa heißt, einen Screenshot ihres Krypto-Wallets. Darauf waren rund 20 Millionen in Bitcoins gespeichert.

Wie die Täter überhaupt in die streng bewachte Wohnanlage eindringen konnten, ist noch völlig unklar. Details zum Raubüberfall wurden von der Polizei bislang noch nicht veröffentlicht.

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