Abendessen im Wald? Familie wäre diese Aktion fast zum Verhängnis geworden

Peach Bottom Township (USA) - Eine leichtsinnige Aktion, die schlimmstenfalls tödlich hätte enden können.

Gleich elf Personen hatten sich dazu entschieden, die im Wald gefundene Wildpilze zu essen. Ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte. (Symbolbild)
Gleich elf Personen hatten sich dazu entschieden, die im Wald gefundene Wildpilze zu essen. Ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte. (Symbolbild)  © 123RF/gkordus

Im US-amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania sind elf Personen nach dem Verzehr von Wildpilzen in ein Krankenhaus eingeliefert worden - darunter auch Kinder.

Ereignet hatte sich der Vorfall nach Angaben der Feuerwehr am vergangenen Freitagabend (Ortszeit) in der Gemeinde Peach Bottom Township, rund 120 Kilometer westlich der Millionenmetropole Philadelphia.

Demnach waren die alarmierten Retter gegen 21.27 Uhr (Ortszeit) auf zehn Personen gestoßen, die zuvor "giftige Pilze eingenommen hatten".

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Eine weitere habe sich Hunderte Meter von der Gruppe entfernt, um einen Notruf absetzen zu können - konnte jedoch im Anschluss ebenfalls festgestellt werden.

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Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es sich um Mitglieder einer täuferisch-protestantischen Glaubensgemeinschaft handeln.

Demnach hätten sich die Amischen zusammengefunden und im Wald nach Essbarem Ausschau gehalten. Nichtsahnend, dass etliche Arten nicht zum Verzehr geeignet sind. Besonders gefährlich: Giftige Exemplare, die essbaren Pilzen zum Verwechseln ähnlich sind.

Glück im Unglück für die Großfamilie! Alle elf Personen wurden im Anschluss der Behandlungen aus dem Krankenhaus entlassen, verriet ein Sprecher des WellSpan York Hospital gegenüber CBS 21.

Titelfoto: 123RF/gkordus

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