17-Jähriger soll sein eigenes Baby getötet haben - aus einem irrsinnigen Grund

Carrollton (Texas, USA) - Grausames Verbrechen in den USA: Ein 17 Jahre alter Teenager soll seinen gerade einmal 24 Tage alten Sohn umgebracht haben - und das offenbar nur, weil er keinen Unterhalt für das Kind zahlen wollte.

Caleb Blake Brown (17) ist wegen Mordes an seinem eigenen Sohn angeklagt.
Caleb Blake Brown (17) ist wegen Mordes an seinem eigenen Sohn angeklagt.  © Carrollton Police Department

Internationalen Medienberichten zufolge soll Caleb Blake Brown sein Baby am 9. August so schwer verletzt haben, dass es kurz darauf im Krankenhaus ums Leben kam.

Laut Polizei war der 17-Jährige nur für ein paar Minuten allein mit seinem Sohn Emerson, während die ebenfalls 17 Jahre alte Mutter des Jungen sich kurz im Badezimmer aufhielt.

Brown soll diese Gelegenheit genutzt haben, um den Säugling fest zu drücken und ihn mehrfach in die Höhe zu schmeißen, bis er mit dem Kopf gegen den Deckenventilator knallte.

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Die Mutter, Rachel Ziesmer, habe ihr Kind aus dem Bad heraus sehr laut schreien hören. Knapp eine Stunde später bemerkte sie dann, dass sich ihr Baby "grün verfärbte", außerdem fing der Kleine an zu schwitzen und hatte ganz kalte Hände und Füße. Dann erst entdeckte die sie schlimmen Quetschungen an seinem Oberkörper.

Die beiden Eltern brachten ihren Sohn daraufhin in die Notaufnahme eines Krankenhauses in der texanischen Großstadt Dallas. Doch für den jungen Emerson kam jede Hilfe zu spät, er verstarb in der Klinik.

17-Jähriger wegen Mordes angeklagt - er soll seinem Sohn sogar den Mittelfinger entgegengestreckt haben

Die Polizei hat schwerwiegende Beweise gegen den Angeklagten gefunden. (Symbolbild)
Die Polizei hat schwerwiegende Beweise gegen den Angeklagten gefunden. (Symbolbild)  © vankok/123rf

Eine Autopsie deutete später darauf hin, dass der Säugling unter anderem einen Riss in der Leber, mehrere verschobene Rippen und eine Wunde an seinem Hinterkopf erlitten hatte.

Caleb Blake Brown wurde daraufhin verhaftet und wegen Mordes angeklagt. Mittlerweile haben die Ermittler weitere Beweise gegen den 17-Jährigen gesammelt, die seine Schuld zu beweisen scheinen.

So soll es unter anderem Hinweise in seinem Handy und in sozialen Netzwerken geben, dass der Teenager sehr wütend auf seine Freundin war, weil sie sich dagegen entscheiden hatte, ihr gemeinsames Kind abzutreiben oder zur Adoption freizugeben. Zudem soll Brown wohl keine Lust darauf gehabt haben, für den Jungen Unterhalt zu zahlen.

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Die Polizei habe sogar Videoaufnahmen entdeckt, in denen der Angeklagte seinem Sohn den Mittelfinger entgegenstreckt und ihn als "hässlich" und als "kleines, dummes Baby" bezeichnet hatte.

Titelfoto: vankok/123rf und Carrollton Police Department

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