13-Jährige wird von Hai angegriffen und verletzt: Dann rettet sie ihre Freundin!

Fort Pierce (Florida) - Der Badetag zweier Achtklässlerinnen an der Küste von Florida entwickelte sich innerhalb von Sekunden zu einer Szene wie aus einem Horrorfilm. Denn eines der Mädchen wurde von einem Hai angegriffen und verletzt. Sie musste das Tier wortwörtlich mit Händen und Füßen abwehren!

Die 13-Jährige wurde mehrmals von einem Bullenhai gebissen. (Symbolbild)
Die 13-Jährige wurde mehrmals von einem Bullenhai gebissen. (Symbolbild)  © 123RF/robath

Am vergangenen Donnerstag ging die 13-jährige Ella Reed mit einer Freundin baden. Nicht ahnend, dass sie bald um ihr Leben kämpfen muss. Denn aus heiteren Himmel tauchte plötzlich ein Bullenhai auf. Ohne lange zu zögern, attackierte das aggressive Tier das Mädchen und biss ihr in den Bauch.

"Ich erinnere mich, wie ich einfach sehr schwer atmete und dann, als es sich an meinem Bauch festsetzte, ich überhaupt nicht atmen konnte, weil ich nur dachte: 'Was zum Teufel ist da los?'", wird die 13-Jährige durch TODAY zitiert.

Trotz der gefährlichen Situation schaffte das Mädchen etwas, was den meisten Menschen wohl nicht gelungen wäre. Sie bewahrte einen kühlen Kopf und handelte logisch. Zuerst warnte sie ihre Freundin, die sich zu dem Zeitpunkt der ersten Attacke auch noch im Wasser befand.

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Danach hielt sie dem Hai ihren Arm als Angriffsfläche vors Gesicht, um sich zu schützen. Während das Tier immer wieder nach ihrem Arm und Knie schnappte, schlug Reed mit der Faust auf dessen Schnauze. Tatsächlich zeigte dies Wirkung, und der Bullenhai ergriff die Flucht.

Nachdem das Mädchen an Land geschwommen war, informierte sie ihren Bruder und ihre Mutter über die Attacke. Doch ihre Mama hielt den Anruf zuerst für einen schlechten Scherz!

Ella Reed wurde von ihrer Mutter in die Notaufnahme gefahren

Ella Reed (13) möchte, trotz des Hai-Attacke, Meeresbiologin werden. (Symbolbild)
Ella Reed (13) möchte, trotz des Hai-Attacke, Meeresbiologin werden. (Symbolbild)  © 123RF/anzebizjan

"Zuerst dachte ich, sie macht einen Scherz", schilderte die Mutter der 13-Jährigen das Geschehen nach dem Hai-Angriff. "Doch dann sagt sie: 'Ich mache keine Witze!' Und sie nahm die Kamera und schwenkte sie über ihren Körper, und ich erstarrte und flippte aus."

Es brauchte 19 Stiche, um Reed wieder zusammenzuflicken. Trotz des traumatischen Ereignisses hat sie vor, bald wieder schwimmen zu gehen.

Denn ihr Traum ist es, Meeresbiologin zu werden.

Titelfoto: 123RF/robath

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