Hearson Cove (Australien) - Der 26-jährige Kacper Krupa aus Deutschland ging in Hearson Cove schwimmen, ohne zu ahnen, welche Gefahr ihn im Wasser erwarten würde.

Wie ABC berichtet, war der 26-Jährige, der selbst als Sanitäter arbeitet, in der idyllischen Bucht von Hearson Cove in Westaustralien mit seiner Freundin schwimmen, als er plötzlich einen heftigen Schmerz verspürte.

Er stand in hüfttiefem Wasser und legte seine linke Hand auf etwas, das er zunächst für Sand hielt.

Doch dann fühlte er einen scharfen Stich, zog seine Hand schnell aus dem Wasser und bemerkte, dass sie leicht blutete.

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"Die Finger begannen anzuschwellen, der Schmerz wanderte langsam die Hand hinauf, langsam den ganzen Arm hinauf zur Schulter und über die Brust zum Herzen", so der Deutsche.

Trotz der heftigen Beschwerden musste Kacper selbst ins Krankenhaus fahren, da seine Freundin noch das Autofahren lernt. Sie übernahm jedoch das Schalten, weil er seine Hand nicht mehr bewegen konnte.

Im Krankenhaus erhielt er die schockierende Diagnose: Offenbar hatte ihn ein Steinfisch gestochen - der giftigste Fisch der Welt. Das Gift kann zum Herzstillstand und zu Lähmungen führen.

Der 26-Jährige bekam Schmerzmittel. Seine Hand wurde mit heißem Wasser und Essig behandelt, um das Gift zu neutralisieren.

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Dank der schnellen Behandlung hatte der Deutsche Glück im Unglück. Er verbrachte einen Tag im Krankenhaus, bekam Antibiotika verschrieben und erholte sich ohne weitere Folgen.