Urlaubsfotos enden in Tragödie: Mann stürzt Hunderte Meter in die Tiefe und stirbt
Bankso (Bulgarien) - Ein junger Ire (†29) wollte ins einem Urlaub in den bulgarischen Bergen ein paar Erinnerungsfotos schießen. Doch auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv verlor er das Gleichgewicht und stürzte in seinen Tod.
Wie "DailyMail" berichtet, ereignete sich die Tragödie am vergangenen Dienstagnachmittag in Bankso, einer kleinen, aber doch sehr bekannten, Skiregion in Bulgarien.
Kurz nach seinem Sturz traf die Bergrettung ein, die den schwer verletzten Mann sofort mit einem Helikopter in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportieren wollte. Doch gerade, als der Hubschrauber zum Abheben ansetzte, gab es eine technische Störung, weshalb die Rotorblätter stillstanden.
Diese ungeplanten Umstände führten dazu, dass der Ire mithilfe eines Schneemobils zum Fuße des Berges gebracht werden musste, wo er schließlich in einen Krankenwagen verladen wurde.
Hilfe kam zu spät - Tourist starb einen Tag später
Im Krankenhaus angekommen, wurden sofort lebensrettende Maßnahmen ergriffen, doch diese Hilfe kam leider zu spät. Der 29-Jährige verstarb einen Tag später.
Der behandelnde Chefarzt Dr. Valentin Belchev sagte in einem Interview mit der Zeitung: "Trotz aller Bemühungen unseres Ärzteteams erlag er schließlich seinen schweren Verletzungen."
Titelfoto: Philipp von Ditfurth/dpa