Hunderte Vogelspinnen am Körper: Praller Bauch lässt Schmuggler auffliegen!

Lima - In dem Gepäckstück dieses koreanischen Schmugglers krabbelte es gewaltig.

Ein koreanischer Schmuggler wollte in Peru mit 320 Vogelspinnen im Gepäck in den Flieger steigen.
Ein koreanischer Schmuggler wollte in Peru mit 320 Vogelspinnen im Gepäck in den Flieger steigen.  © SERFOR

Am Flughafen "Jorge Chávez" in der peruanischen Hauptstadt Lima wurde Anfang November ein koreanischer Staatsbürger festgenommen, der 320 Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun Kugelameisen aus dem südamerikanischen Land schleusen wollte.

Wie die peruanische Wildtierbehörde "SERFOR" mitteilte, hatte der Mann die Tiere in Plastikbeuteln verpackt sowie einige direkt an seinem Körper getragen.

Wegen seines "prallen" Bauchs wurde er vom Sicherheitspersonal aufgefordert, sein T-Shirt hochzuziehen. Zum Vorschein kamen zwei Gürtel, in denen er seine lebendige Fracht versteckt hatte.

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Ganze 35 Vogelspinnen waren dabei bereits ausgewachsen und so groß wie eine Hand. Die übrigen 285 Achtbeiner waren noch Babys. Sie wurden den Bildern zufolge zuhauf in kleine Röhrchen gestopft, die bloß mit einem Stück Klopapier abgedichtet worden waren.

35 Vogelspinnen waren bereits ausgewachsen.
35 Vogelspinnen waren bereits ausgewachsen.  © SERFOR
Hunderte Baby-Vogelspinnen wurden in kleinen Röhrchen zusammengepfercht.
Hunderte Baby-Vogelspinnen wurden in kleinen Röhrchen zusammengepfercht.  © SERFOR

Ein SERFOR-Experte erklärte, dass die aus dem peruanischen Amazonasgebiet stammenden Krabbler zu den bedrohten Arten des Landes zählen. Der illegale Handel mit solchen Spinnen und Insekten sei inzwischen zum Millionengeschäft geworden.

Titelfoto: Bildmontage: SERFOR

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