"Gefährlich und dumm": Influencerin will Fotos mit galoppierenden Pferden - Das ist die Quittung!
Türkei - Eine Influencerin machte sich zum Gespött bei einem waghalsigen Versuch, Fotos von sich und galoppierenden Pferden zu machen.
Der Wunsch, mit einem fotografischen Meisterwerk Tausende von Likes abzusahnen, ist der Antrieb für die Schaffenskraft vieler Influencerinnen und Influencer.
Das endet oft schmerzlich, manchmal sogar tödlich.
Bei einem Fotoshooting unter frei laufenden Pferden in Kappadokien (Region in der Türkei) wurde eine Frau von einem Pferd zu Boden getrampelt.
Der Clip, der im Oktober 2022 entstand, wurde bereits millionenfach geklickt und stieß vor allem auf eines: völliges Unverständnis.
Der Instagram-Account "Influencers in the Wild" (auf Deutsch: "Influencer in ihrer natürlichen Umgebung") teilte den Clip, wie die junge Frau namens Federica Papariello anscheinend unbeeindruckt von herangaloppierenden Pferden in Richtung Kamera läuft.
Aber ein Pferd konnte nicht ausweichen und rannte die Frau einfach um.
Manche Influencer überleben ihre Sucht nach den besten Fotos nicht
Die Kommentare unter dem Clip fallen vernichtend aus: "Die Pferde interessieren sich nicht für deinen Inhalt, Mädchen", wurde ein Nutzer deutlich und ein anderer fragte zynisch, ob es dem Pferd gut ginge.
"Das ist extrem gefährlich und dumm. Sie hätte zu Tode getrampelt werden können", wurde ein Nutzer dabei deutlich.
Und damit hat er recht. Auch wenn diese waghalsige Diva überlebte, ging es für andere weniger gut aus.
Zum Beispiel starb 2021 Insider zufolge die Influencerin Sophia Cheung (†32) beim Versuch, am Rande eines Wasserfalls atemberaubende Bilder zu machen. Sie rutschte aus und überlebte den fünf Meter hohen Sturz nicht.
Andere entgingen hingegen mit Glück dem Tod. Wie Marina Rivera, die laut der New York Post ein Foto mit einem Rehkitz machen wollte, als sie plötzlich vom Rehbock angegriffen wurde. Sie brach sich mehrere Rippen.
Die "Pferde-Frau" kam zum Glück unverletzt davon.
Titelfoto: 123rf/callipso