Traurig! Lkw stürzt auf Tierheim: Mindestens sieben Welpen tot

Talca (Chile) - Die kleinen Welpen hatten ihr Hundeleben noch vor sich und sollten gut behütet in einer Welpenstation aufwachsen. Doch vor einem außer Kontrolle geratenen Lkw konnten sie nicht beschützt werden!

Die kleinen Kläffer hatten unter diesem Monster keine Chance zu überleben.
Die kleinen Kläffer hatten unter diesem Monster keine Chance zu überleben.  © Screenshot/Instagram/franciscodeasisrefugio

Das furchtbare Welpen-Drama spielte sich am Montag in Talca, in der Region Maule in Chile ab.

An einem sonnigen Tag brach dort das Unheil über ein Hundeheim herein. Aus bisher völlig unbekannten Gründen verlor der Fahrer eines mit Steinen beladenen Lkws die Kontrolle über seine tonnenschwere Maschine und kippte von der Straße genau auf die Hundeschutzhütte "San Francisco de Asis" und blieb seitlich auf ihr liegen.

Der Laster zerstörte dabei mehrere Häuser, in denen die Tiere, die dort Schutz suchten, hausten. Mindestens sieben kleine Welpen verloren ihr Leben! Ein Mensch wurde verletzt.

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Nach Angaben lokaler Medien gehen Tierschützer davon aus, dass die Zahl der gestorbenen Hunde noch steigen könnte, da mehrere pelzige Vierbeiner noch immer vermisst werden.

Die Betreiberin des Tierheims zeigt völlig geschockt den furchtbaren Unfallort auf Instagram.

Dieser kleiner Zamperl suchte vor dem Unfall noch ein neues Zuhause. Ob er noch lebt, ist unbekannt.
Dieser kleiner Zamperl suchte vor dem Unfall noch ein neues Zuhause. Ob er noch lebt, ist unbekannt.  © Screenshot/Instagram/franciscodeasisrefugio

Der Lkw wurde bereits geborgen

Die Töle lebte auch im Tierheim. Ob sie vorab eine Familie finden konnte, ist leider nicht bekannt.
Die Töle lebte auch im Tierheim. Ob sie vorab eine Familie finden konnte, ist leider nicht bekannt.  © Screenshot/Instagram/franciscodeasisrefugio

Einige der Hunde werden noch immer vermisst. Doch die Hoffnung ist groß, dass einige Welpen verschont blieben und nach der Zerstörung ihres Zuhauses geschockt die Flucht ergreifen konnten und vielleicht gefunden werden.

In der Zwischenzeit konnte der Unfallfahrer "La Cuarta" zufolge mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden. Dieser ist nicht in Lebensgefahr!

Anwohner und Hundeliebhaber starteten nach der furchtbaren Tragödie sofort eine Kampagne zum Wiederaufbau der zerstörten Einrichtung.

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Die Verantwortlichen bitten vor allem um Hundefutter, da der Lastwagen alle Säcke, die am Eingang standen, sowie verschiedene Baumaterialien zerstörte!

Der Unfall-Lkw wurde bereits geborgen. Der örtliche Bürgermeister betreibt ein Gewerbe mit schwerem Gerät und stellte einen Bagger zur Verfügung. Dieser kippte das todbringende Gefährt zurück auf die Räder.

"San Francisco de Asis" hofft nun auf Spenden, um heimatlosen Tieren wieder ein Zuhause geben zu können.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/franciscodeasisrefugio (3)

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