Colombo (Sri Lanka) - Viele Monate hatte die britische Influencerin Ebony McIntosh (†24) auf diese Reise hingefiebert. Sie wollte dem kalten, regnerischen Wetter entfliehen und auf die paradiesische Insel Sri Lanka fliegen. Doch kurz nach ihrer Ankunft starb sie in ihrem Hostel-Zimmer.
Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, ereignete sich die Tragödie vier Tage nachdem die 24-Jährige auf der Insel gelandet war.
Am vergangenen Samstag wurde sie zusammen mit ihrer Zimmergenossin in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide hatten Symptome wie Erbrechen, Übelkeit und Atemnot.
Bei Ebonys Zimmergenossin handelte es sich mutmaßlich um eine deutsche Backpackerin. Genaueres zu ihrer Identität ist noch nicht bekannt.
Die Ärzte im Krankenhaus taten alles, um die beiden jungen Frauen am Leben zu halten, doch dieser Kampf ging nach wenigen Stunden verloren. McIntosh und ihre Zimmergenossin starben kurz darauf.
Pestizid-Gas hat vermutlich die zwei Frauen getötet
Die genaue Todesursache der beiden Frauen konnte noch nicht offiziell bestätigt werden. Dennoch gibt es einige Berichte aus Sri Lanka, die von einer Vergiftung mit einem gefährlichen Pestizid-Gas sprechen.
So soll ein Nachbarzimmer circa 72 Stunden vor dem tragischen Vorfall mit einem Pestizid gegen Bettwanzen behandelt worden sein. Um weitere Ermittlungen anstellen zu können, wurde das Hostel vorübergehend von den örtlichen Behörden geschlossen.
Währenddessen setzt sich Ebonys jüngere Schwester India dafür ein, dass Ebonys Körper zurück in ihre Heimatstadt Derby geflogen wird. Auf Instagram postete sie eine herzzerreißende Nachricht.
Sie schrieb unter anderem: "Ich werde jeden Tag an dich denken und dich immer in meinem Herzen bei mir tragen, egal wohin ich gehe."
Spendenziel schon nach wenigen Tagen erreicht
Um die Rückführung der Leiche ihrer großen Schwester zu finanzieren, hat India eine GoFundMe-Seite eingerichtet. Ihre Geschichte hat viele Menschen erreicht und berührt, sodass das Spendenziel von 40.000 Dollar schon jetzt um 3000 Dollar überschritten wurde.
Hier ist der Link zu der GoFundMe-Seite.