Florida (USA) - Am Panama City Beach in Florida verloren in den vergangenen Tagen mehrere Menschen ihr Leben. Nun forderten die tückischen Strömungen wohl ihr nächstes Todesopfer.

Debbie Szymanski badete am Sonntag am Panama City Beach, als ihre Familie plötzlich bemerkte, dass die 60-jährige Frau nicht mehr ansprechbar war.

In einem auf Facebook veröffentlichten Statement des Bay County Sheriff's Büro hieß es, dass Familienmitglieder sie an den Strand brachten.

Szymanski sei in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden, wo sie jedoch nur noch für tot erklärt werden konnte, ergänzte die Polizei weiter.

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Die genaue Todesursache sei derzeit unklar. Am selben Tag starb ein Jugendlicher aus Oklahoma, nachdem er in eine starke Strömung geraten war.

Die Beamten hatten Besucher bereits gewarnt, nicht ins Wasser zu gehen, denn die Bedingungen seien zu gefährlich, um schwimmen zu gehen.

"Das Wasser kann ruhig erscheinen, aber darunter sind die Strömungen tückisch", hieß es in einem Statement.

Bereits zwei Tage vor den erneuten Todesfällen ereignete sich eine ähnliche Situation. Drei Männer aus Alabama mussten laut dem Bay County Sheriff's Büro aus dem Wasser gerettet werden, starben jedoch allesamt wenig später im Krankenhaus.

Die Männer seien kurz nach dem Eintauchen in eine Strömung geraten, heißt es weiter. "Ich bin heute Morgen so traurig über den Verlust von drei jungen Besuchern unserer Gemeinde", drückte der Bay Count Sheriff Tommy Ford sein Mitgefühl aus.

Die Beamten sprachen Warnungen für die kommenden Tage aus und appellierten an Schwimmer, vorsichtig zu sein.