Pleiten, Pech und Pannen: Luxus-Villa steht in Flammen, der Grund ist kurios
Connecticut (USA) - Am vergangenen Donnerstag wurde in den USA Thanksgiving gefeiert. Für eine Familie endete das traditionelle Erntedankfest im Fiasko.
Gegen 15.45 Uhr schrillten bei der Feuerwehr von Weston im US-Bundesstaat Connecticut die Alarmglocken. Den Kameraden wurde ein Garagenbrand gemeldet.
Am Einsatzort bestätigte sich die Meldung. Allerdings hatte das Feuer längst auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen. Dabei handelte es sich laut CT Insider nicht um irgendein Haus, sondern um eine umgerechnet rund drei Millionen Euro teure Luxus-Villa!
Die Feuerwehr teilte mit, die Flammen sofort "aggressiv bekämpft" zu haben. Schnell hätte sich aber herausgestellt, dass jegliche Mühe vergebens war: Die Villa sei trotz des Löschangriffs unter der Feuerlast eingestürzt.
Aber warum war die Luxus-Immobilie eigentlich in Brand geraten?
Großbrand wurde ersten Erkenntnissen nach von einem Truthahn ausgelöst
Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Haus-Eigentümer in seiner Garage den für Thanksgiving üblichen Truthahn braten wollen. Dabei muss das Gebäude Feuer gefangen haben. Für rund 25 Personen hatte sich das geliebte Erntedankfest damit in Luft aufgelöst.
Doch der zu scharf angebratene Puter war nicht die einzige Panne an diesem Tage. Westons Feuerwehr gestand, dass ein Fahrzeug während der Löscharbeiten über den Wasserschlauch gefahren sei. Die Folge: Für mehrere Minuten kam kein Wasser aus den Löschrohren.
Verletzt wurde übrigens niemand, die Luxus-Villa ist derweil unbewohnbar.
Titelfoto: Bildmontage: Weston Volunteer Fire Department (2)