Touristen fassungslos: Höhlenbewohner prügelt Mann mit Stock ins Meer
Granadilla de Abona (Teneriffa, Spanien) - Ein gewalttätiger Vorfall erschüttert Touristen auf der spanischen Insel Teneriffa: Ein Angreifer soll kürzlich am Strand "Playa Grande" auf einen anderen Mann mit einem Stock eingeprügelt haben. Beide sollen Höhlen-"Hippies" in der Gemeinde San Miguel de Abona sein.
Wie El Digital Sur berichtete, soll es am vergangenen Samstag, dem 20. Juli, gegen 17 Uhr (Ortszeit) zu der Attacke gekommen sein.
Videoaufnahmen, die auf Facebook kursieren, zeigen, wie ein Mann brutal auf einen anderen einprügelt, bis dieser im Meer landet. Mehrere Badegäste beobachteten den Vorfall.
Laut Bericht griffen später anwesende Rettungsschwimmer ein, die Polizei habe den Angreifer im Anschluss festgenommen. Laut nicht näher benannten Quellen der Seite rechtfertigte der Angreifer seine Tat mit der Behauptung, dass sein Opfer "Frauen vergewaltigt". Überprüfen ließ sich die Behauptung nicht.
Behörden hingegen hätten den Vorfall an sich bestätigt. Auch, dass es sich bei beiden um keine Touristen handelte, sondern dass sie örtliche Höhlen bewohnen würden. Aktuell gehe man von einem früheren Streit der beiden als Motiv für den Angriff aus.
Laut der spanischen Seite El Debate war der Angreifer ein 33-jähriger Mann niederländischer Herkunft. Sein Opfer: anscheinend ein Mann aus Österreich (48). Im Süden Teneriffas gibt es laut El Debate ein Problem mit Menschen, die in Höhlen leben. Dabei soll es sich vorwiegend um mittellose Ausländer handeln, die als "Hippies" bezeichnet werden.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Jonay Marcelino Rodríguez