Spanien - Nach einer Schlägerei auf der spanischen Partymeile von Magaluf fahndet die Polizei nach einem Briten, der ein 20-jähriges Opfer bewusstlos am Boden liegen ließ.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Mittwoch gegen 5.30 Uhr vor einer Bar, berichtete The Sun.

Nach einem Schlag auf den Kopf wurde der 20-Jährige liegen gelassen.

Der Angreifer, der von Zeugen als Mitglied einer britischen Reisegruppe beschrieben wurde, floh vom Tatort, bevor die Polizei eintraf.

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Als die Rettungskräfte eintrafen und das Opfer wieder zu sich kam, reagierte es aggressiv und musste mit Beruhigungsmitteln behandelt werden.

Kurz darauf wurde der junge Mann mit Kopfverletzungen und möglichen inneren Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert, sein aktueller Zustand ist nicht bekannt.

Am frühen Montagmorgen brach wenige Meter entfernt der Familienvater Michael Grant zusammen und starb.

Kriminalbeamte vermuten, dass der 45-jährige Physiotherapeut vor seinem plötzlichen Tod in eine Straßenschlägerei verwickelt gewesen sein könnte.

Grant sei falsch abgebogen und von den anderen Mitgliedern seiner Gruppe getrennt worden, nachdem er den Nachmittag mit Drinks am Pool seines Hotels verbracht hatte.

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Eine Autopsie ergab, dass der Vater, der mit seiner Frau Leanne und mindestens zwei ihrer vier Kinder sowie weiteren Familien aus Irland im Urlaub war, vor seinem Tod sowohl Kokain als auch Alkohol konsumiert hatte.

Weitere Tests sind im Gange, da die Ermittler versuchen, ihren Verdacht zu bestätigen, dass sein Tod mit den Drogen und dem Alkohol in seinem Körper zusammenhängt.

Aus Polizeikreisen verlautete, dass keine Ermittlungen wegen Mordes oder Totschlags eingeleitet wurden.