Spanien will Straßenverkäufern ein Ende setzen - jetzt müssen Touristen zahlen

Alicante/Costa Blanca - In der beliebten Ferienregion Spaniens gelten nun strengere Regeln. Touristen, die bei Straßenverkäufern kaufen und erwischt werden, erwartet eine fette Geldstrafe.

Die Costa Blanca bezeichnet die Küste der Provinz Alicante.
Die Costa Blanca bezeichnet die Küste der Provinz Alicante.  © 123rf/amoklv

Da das Kaufen von Souvenirs bei den sogenannten "manteros" illegal ist, wird dagegen stärker vorgegangen.

Lokale Polizisten, die unauffällig gekleidet sind, werden nichts-ahnenden Touristen eine Bußgeldzahlung ausstellen, sollten sie bei nicht-lizenzierten Verkäufern etwas gekauft haben.

Erwerben kann man alles Mögliche: Von Fake-Designertaschen, Sonnenbrillen und Schuhen bis hin zu Mitbringseln aus dem Urlaub ist auf den ausgebreiteten Tüchern alles zu finden.

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Lokale legale Souvenirshops sollen durch die Straßenverkäufer zwischen 20 und 30 Prozent an Umsatz eingebüßt haben, wie die Daily Mail berichtet.

Wie hoch wird die Geldstrafe sein?

Ein Höchstbetrag für die Bußgeldzahlung wurde schon festgelegt, maximal 200 Euro müssen die Käufer blechen.

Der Bürgermeister des Ferienortes Torrevieja sei begeistert von der Regelung und habe direkt nach mehr Polizisten gefragt, die die Einhaltung der Regelungen überprüfen.

Auch anderen Ferienregion, wie die Costa del Sol im Süden Spaniens werde diese Regelung übernehmen.

Titelfoto: 123rf/amoklv

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