Familie sucht wochenlang nach ihrem Sohn: Was inzwischen passiert war, wusste keiner

Spanien/USA - Wochenlang suchte eine Familie vergeblich nach ihrem verschollenen Sohn. Der Bruder des Vermissten erhebt schwere Vorwürfe.

Grant Barr (†37) verschwand im Januar spurlos.
Grant Barr (†37) verschwand im Januar spurlos.  © Screenshot/Facebook/Michael Barr

Der 37-jährige Amerikaner Grant Barr war am 28. Januar während eines Urlaubs in Spanien verschwunden.

Wie die New York Post berichtete, hinterließ er lediglich seine Hose, seinen Reisepass und seinen Bootsführerschein.

Nur wenige Wochen später wurde seine Leiche angespült, konnte jedoch erst Anfang des Monats identifiziert werden.

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Seine Familie suchte weiterhin verzweifelt nach dem 37-Jährigen und hatte keine Ahnung, dass er bereits verstorben war. Erst vergangene Woche wurden die Angehörigen darüber informiert, dass Grants Überreste angespült worden waren.

Familie von Grant Barr konnte seine Überreste nach Hause bringen

Grant Barrs Vater Michael (l.) suchte monatelang nach seinem Sohn.
Grant Barrs Vater Michael (l.) suchte monatelang nach seinem Sohn.  © Screenshot/Facebook/Michael Barr

"Nach einer Woche und dem Hin und Her zwischen Gericht und Gerichtsmedizin wurden seine sterblichen Überreste am Freitag freigegeben, und wir konnten ihn einäschern und endlich nach Hause bringen", erzählte sein Bruder James Barr dem Spanish Eye.

Er gab weiter an, dass der Gedanke, Grant könnte verstorben sein, der Familie zwar immer wieder in den Kopf gekommen sei, doch niemand damit gerechnet habe, dass dies wirklich der Fall sein würde.

Eine Erkenntnis hatte James allerdings besonders getroffen: "Das letzte Mal, als wir alle dort waren, um nach ihm zu suchen, war er schon vor zwei Wochen gefunden worden." Die zuständigen Behörden hätten in diese Richtung nie etwas angedeutet, so Grants Bruder James.

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Sein Vater gab an, dass der 37-Jährige nach Spanien gereist sei, da er eine schwere Trennung hinter sich hatte. Offiziell heißt es, der Amerikaner sei ertrunken.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Michael Barr

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