An U-Bahn-Station: Mann verpasst Baby mehrere Schläge auf den Kopf!
Madrid - In Spanien hat ein junger Mann in aller Öffentlichkeit das Baby seiner Freundin brutal misshandelt.
Der schockierende Vorfall spielte sich am Mittwochabend an einer U-Bahn-Station in der spanischen Hauptstadt ab, wie das Magazin "ABC" am Freitag berichtete.
Während die Mutter mit dem Kinderwagen am Ausgang den Aufzug hoch zur Straße nehmen wollte, übergab sie ihr sieben Monate altes Baby an ihren Partner (19), der derweil über die Treppe die Station verlassen sollte. Der 19-Jährige war dem Bericht zufolge der Freund der Mutter, nicht aber der Vater des Kindes.
In dieser kurzen Zeitspanne passierte die grausige Tat und als die Mutter oben aus dem Fahrstuhl kam, erwartete sie ein unfassbarer Schock: Das Baby hatte plötzlich schwere Verletzungen an seinem kleinen Kopf.
Der 19-Jährige versuchte sich zunächst mit einer dreisten Lüge herauszureden. Ihm sei das Baby heruntergefallen, behauptete er und machte sich anschließend einfach aus dem Staub.
Bilder einer Überwachungskamera sollten schließlich die Wahrheit ans Licht bringen. In dem Bericht heißt es, dass der Mann dem Baby mehrfach auf den Kopf geschlagen hat. Mit schweren Verletzungen wurde das Kind in eine Klinik gebracht.
Die alarmierte Polizei nahm den Baby-Schläger später am Abend fest. Der Brutalo behauptete, dass er unter Angststörungen leide und öfters Wutanfälle habe. Als er das Baby beinahe tot geprügelt hatte, sei er "ein wenig verrückt" geworden, lautete seine jämmerliche Entschuldigung.
Titelfoto: Jesús Hellín/Europa Press/dpa