Tödliche Gefahr! In diesem Urlaubsparadies herrscht jetzt Badeverbot
Alicante - Wer zu Pfingsten gern in Badehose oder Bikini gemütlich im spanischen Mittelmeer planschen wollte, bekam in der Gegend um die beliebte Urlaubsstadt Alicante einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am Strand herrscht Badeverbot.
Schuld daran hat die Portugiesische Galeere, eine hochgiftige Quallenart, die überwiegend im Pazifik heimisch ist und einem aufgegangenen Luftballon ähnelt.
Da das Gift der Qualle bei Betroffenen rote Quaddeln verursacht und deshalb vor allem für Allergiker oder geschwächte Personen gefährlich ist, wurden die Strandregionen gesperrt.
Ein Kontakt mit den Nesselzellen der Portugiesischen Galeere kann im schlimmsten Fall sogar tödlich enden, weshalb entsprechende Maßnahmen getroffen worden.
"Die Rettungseinheiten befinden sich in Alarmbereitschaft", ließ die örtliche Tourismus-Chefin über die spanische Zeitschrift El Pais mitteilen.
Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass sich Urlaubsregionen mit der Quallenart herumplagen müssen. So musste vor gut einem Jahr bereits in Teneriffa ein Badeverbot verhängt werden (TAG24 berichtete).
Es wird vermutet, dass die "Strand-Eindringlinge" durch starke Meeresströmungen vom Atlantik über die Straße von Gibraltar bis an die Mittelmeerküste gespült wurden.