Schwangere Jugendliche will Kleidung bei einer Bekannten abholen: Was dann passiert, ist der Horror

Brasilien - Die junge Brasilianerin Emelly (16) war im neunten Monat schwanger und musste auf grausame Art und Weise sterben. Dieser Fall lässt selbst erfahrenen Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren.

Emelly Azevedo Sena (†16) wollte nur eine Kleiderspende für ihr Baby abholen, stattdessen wurde sie umgebracht.
Emelly Azevedo Sena (†16) wollte nur eine Kleiderspende für ihr Baby abholen, stattdessen wurde sie umgebracht.  © Screenshot/Instagram/marakisneroficial

Wie die Zivilpolizei von Mato Grosso mitteilte, wollte die 16-Jährige am vergangenen Mittwoch Kleidung für ihr Ungeborenes bei einer Internetbekanntschaft abholen - und kehrte danach nicht wieder nach Hause zurück.

Emelly sei von ihrer Bekanntschaft in ein Haus gelockt worden, Babykleidung sollte sie aber nicht bekommen. Stattdessen hatte es die Frau auf das Kind im Bauch der Jugendlichen abgesehen.

Laut dem Magazin G1 soll eine 25-Jährige Emelly bei lebendigem Leib das Ungeborene aus dem Leib geschnitten haben. Das Motiv: ihre bereits zweite Fehlgeburt vor Familie und Partner zu vertuschen und plötzlich Mutter eines gesunden Kindes zu sein.

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Die Polizei kam der 25-Jährigen auf die Spur, nachdem ein örtliches Krankenhaus am Donnerstag den Notruf gewählt hatte. Demnach sei eine Frau mit ihrem Ehemann und einem Baby auf dem Arm in die Klinik gekommen. Das Problem: Ärzte erkannten, dass die Frau nicht danach aussah, kürzlich ein Kind auf die Welt gebracht zu haben.

Die Ermittler zeigten sich bestürzt, als sie die Öffentlichkeit über den grausamen Fall in Kenntnis setzten.
Die Ermittler zeigten sich bestürzt, als sie die Öffentlichkeit über den grausamen Fall in Kenntnis setzten.  © POLI­CIA CIVIL MATO GROSSO

Ermittler machen grausige Entdeckung im Hinterhof

Die Zivilpolizei im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso prüft derweil, ob noch weitere Personen zu Emellys Tod beigetragen haben.
Die Zivilpolizei im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso prüft derweil, ob noch weitere Personen zu Emellys Tod beigetragen haben.  © POLI­CIA CIVIL MATO GROSSO

Ermittler gingen dem mysteriösen Fall nach, landeten schließlich vor dem Haus, in dem Emelly gutgläubig Kleidung abholen wollte - und machten eine grausige Entdeckung.

Die Leiche der 16-Jährigen lag notdürftig verscharrt und mit aufgeschnittenem Bauch im Hinterhof des Gebäudes. Schnell richtete sich der Verdacht auf das Paar, das eben noch im Krankenhaus vorstellig wurde.

Schließlich gab die 25-jährige Killerin zu, Emelly getötet zu haben. Schon bald muss sie sich wegen Mordes vor Gericht verantworten. Ihr Ehemann hat nichts zu befürchten, er habe von den Plänen seiner Frau nichts gewusst.

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Emellys Mutter zeigte sich tief bestürzt, sagte im Gespräch mit G1, dass sie nicht nur eine Tochter verloren habe, sondern "auch eine Freundin, Partnerin und Gefährtin".

Titelfoto: Bildmontage: POLI­CIA CIVIL MATO GROSSO, Screenshot/Instagram/marakisneroficial

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