Schüler (†15) stirbt beim Kicken: Haben Ärzte nicht richtig hingesehen?

Sale (Vereinigtes Königreich) - Ein Schüler (†15) stirbt plötzlich auf dem Fußballplatz – eine unentdeckte Krankheit führte zur Tragödie!

Jake Lawler brach bei einem Fußballspiel zusammen und konnte nicht wiederbelebt werden.  © Screenshot/Cardiac Risk in the Young/Jake Lawler

Es war ein ganz normales Fußballspiel auf dem Platz der Ashton on Mersey School – doch für den 15-jährigen Jake Lawler nahm das Spiel eine tragische Wendung.

Wie Daily Mail berichtet, brach der talentierte Jugendfußballer am 5. November des vergangenen Jahres plötzlich zusammen, während er mit seinen Teamkollegen spielte.

Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen und des schnellen Einsatzes von Rettungskräften konnte der Teenager nicht wiederbelebt werden. Er starb noch vor Ort.

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Am Donnerstag wurde im Coroners' Court im englischen Stockport eine Untersuchung zum Tod des Teenagers eingeleitet.

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Jake Lawler litt an einer seltenen Herzmuskelerkrankung

Jake hatte bereits einen Monat zuvor medizinische Hilfe erhalten, nachdem er während eines Spiels Atemnot bekommen hatte.  © 123RF/auremar

Was zunächst wie ein unvorhersehbares Unglück erschien, entpuppte sich nach einer Untersuchung als Folge einer seltenen genetischen Herzmuskelerkrankung.

Jake, bekannt für seinen Einsatz auf dem Fußballfeld, wurde bereits einen Monat zuvor in einem Krankenhaus in Manchester behandelt, nachdem er während eines Spiels plötzlich Atemnot bekommen hatte.

Damals konnten die Ärzte keine genaue Ursache feststellen. Heute ist klar: Die unentdeckte Krankheit forderte schließlich das Leben des 15-Jährigen.

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In einem bewegenden Beitrag auf Facebook drückte die Sale High School ihr tiefes Mitgefühl aus und bot der Familie von Jake sowie den Schülern und Mitarbeitern der Schule ihre volle Unterstützung an.

Zur Erinnerung an den jungen Sportler wurde ein Gedenkfonds eingerichtet, um das Bewusstsein für plötzlichen Herztod bei Jugendlichen zu schärfen, betroffene Familien zu unterstützen und die Forschung in diesem Bereich zu fördern.

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