Schlammschlacht pur: Was geht denn hier ab?

Kathmandu - Die Menschen in Nepal feierten am 29. Juni "Asar Pandra", das sogenannte Reisfest. Die schlammige Party symbolisiert dabei den Beginn der Anbau-Saison für den Reis.

Das alljährliche Reisfest in Nepal ist eine wahre Schlammschlacht.
Das alljährliche Reisfest in Nepal ist eine wahre Schlammschlacht.  © Skanda Gautam/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

Wie die Tagesschau auf ihrem Instagram-Profil erklärt, startet das alljährliche Reisfest mit einer traditionellen Parade in den Dörfern.

Auf dem Acker, der später mit Reis bepflanzt werden soll, spielen anschließend die Bauern, Kinder und Schaulustige im Schlamm, der für den Reisanbau benötigt wird. Schließlich wird der erste Reis des Jahres eingepflanzt.

Dabei wird sich nicht nur in den Schlamm hineingeschmissen. Es kommt zu regelrechten Schlammschlachten, wie eine Videoaufnahme der FAZ aus vorherigen Jahren zeigt.

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Reis als Nahrungsmittel spielt sowohl für die einheimische Bevölkerung, als auch für die Wirtschaft des rund 30-Millionen-Einwohner-Staats eine außerordentlich wichtige Rolle.

In der Landwirtschaft des südasiatischen Landes arbeiten nach Angaben des Statistischen Bundesamts fast 65 Prozent der Bevölkerung und erwirtschaften dabei rund 25 Prozent der Bruttowertschöpfung.

Kein Wunder also, dass die Landwirte auch in diesem Jahr wieder alles dafür tun, um eine erfolgreiche Reisernte zu erhalten.

Mit dem Reisfest beginnt die Reis-Saison.
Mit dem Reisfest beginnt die Reis-Saison.  © Niranjan Shrestha/AP/dpa

Jedes Jahr am 29. Juni findet das nepalesische Reisfest statt und entwickelt sich dabei auch immer mehr zu einer Touristenattraktion.

Titelfoto: Skanda Gautam/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

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