Texas (USA) - Am Montagabend krachte es plötzlich mitten in der Innenstadt von Fort Worth im US-Bundesstaat Texas. Eine heftige Explosion hatte ein Loch in die Wand eines Hotels gerissen.

Trümmerteile lagen auf der Straße vor dem 20-stöckigen Gebäude. Die Detonation war so stark, dass ganze Wände aus der Fassade gerissen wurden.

Wie Sky News berichtete, seien zum Zeitpunkt des Unglücks mehr als 20 Zimmer belegt gewesen. Zudem sollen sich mehrere Menschen im Keller des Sandman Signature aufgehalten haben.

Die Feuerwehr von Fort Worth teilte mit, dass bislang 21 verletzte Personen gezählt wurden. Eine davon befinde sich in einem gesundheitlich kritischen Zustand, vier wurden ernsthaft verwundet.

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Wie es zur Explosion kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Behörden gehen davon aus, dass ein Gasleck die Ursache sein könnte.

Das Leck soll sich ersten Vermutungen zufolge bei Bauarbeiten in einem Restaurant des Hotels aufgetan haben.

Einem Gasgeruch folgte die Explosion, dabei seien Wände und Fenster aus dem Gebäude gedrückt worden, so die Feuerwehr. Hubschrauberaufnahmen zeigen, wie sich die Einsatzkräfte den Weg durch die Trümmerteile in Richtung Hoteleingang bahnten.

Auch Anwohner hätten von einem gasähnlichen Geruch berichtet. Einige Häuser im Umkreis seien sicherheitshalber evakuiert worden.

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Das Sandman Signature wurde laut Internetseite des Hotels am 8. März 1920 eröffnet und war einst eines der höchsten Gebäude in Texas. Ursprünglich sei es für William Thomas Waggoner, einem ehemaligen Viehzüchter und Bankier gebaut worden.