Shenzhen (China) - Die Xiaomeisha Ocean World lockte Fans mit neuen Attraktionen zu seiner Neueröffnung, doch mittlerweile sollen Besucher wütend ihr Geld zurückverlangen.

Nachdem der Meerespark im chinesischen Shenzhen fünf Jahre lang renoviert wurde, öffnete er Anfang Oktober endlich wieder seine Pforten für Besucher.

Rund 100.000 Schaulustige sollen während eines siebentägigen Probedurchlaufs gekommen sein, doch wie die britische "Sun" berichtet, waren diese weniger begeistert.

Viele der Besucher waren nicht nur enttäuscht, sie fühlten sich regelrecht veralbert. Denn der angepriesene Walhai entpuppte sich als unecht.

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Durch das Glas des riesigen Tanks sollen Besucher festgestellt haben, dass es sich bei dem Exemplar eindeutig um einen Roboter handle.

Es wird über deutlich sichtbare Lücken in seinem Körper berichtet, in welche die verschiedenen mechanischen Teile zusammengefügt würden.

Nach dieser Entdeckung sollen die Besucher wütend ihr Geld für den Fake-Hai zurückverlangt haben und hinterließen vernichtende Kritiken über ihren Besuch in dem Meerespark.

Die Xiaomeisha Ocean World rechtfertigte sich daraufhin und erklärte, auf das mechanische Tier zurückgreifen zu müssen, da der Handel mit lebenden Walhaien verboten sei.

Doch nicht nur der "Hai-Betrug" wurde kritisiert, Besucher äußerten sich ebenfalls kritisch über die Pflege der echten, lebenden Fische.

Bei genaueren Hinsehen sollen sie entdeckt haben, dass sich viele der Tiere in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befinden und unter der Weißpünktchenkrankheit leiden sollen.