Sydney (Australien) - Sie wollte nur etwas Gutes tun und bekam dafür heftige Kritik ab! Das australische Model Phoebe Thompson (31) musste sich vor Kurzem mit einem frechen Fan auseinandersetzen, der etwas an ihrer Art des Spendensammelns auszusetzen hatte.

Viele mögen es wegen der Krisensituation in der Ukraine und dem nach wie vor allgegenwärtigen Coronavirus gar nicht mitbekommen haben, aber es gibt zurzeit noch eine weitere Katastrophe auf der Welt: Im Osten Australiens sorgen aktuell schwere Überschwemmungen für Chaos - dabei sind sogar schon zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.

Um den Opfern dieses Hochwassers zu helfen, wollte Phoebe Thompson nun Geld für Spenden sammeln. An sich ein höchst ehrenwertes Vorhaben, allerdings heißt nicht jeder die Methode gut, mit der das Model sein Einkommen verdient.

Wie die DailyMail berichtete, postete die 31-Jährige am vergangenen Montag ein Bild von sich im knappen Bikini in ihrer Instagram-Story und dazu erklärte sie, dass sie eine Spende plane. Wer sie dabei unterstützen will, solle ihr bei OnlyFans folgen - und genau dafür erntete sie daraufhin Kritik.

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In einer weiteren Insta-Story zeigte die Australierin einen Screenshot von einer Nachricht eines wütenden Fans, der ihr eine freche Botschaft übermittelte: Sie solle nicht versuchen, mit ihrem "billigen Content" Profit zu machen, sondern einfach das Geld spenden!

Zunächst reagierte die 31-Jährige wütend. Das Modeln und das Betreiben ihrer OnlyFans-Seite sei eben ihr "verdammter Job", sie habe sonst keine andere Möglichkeit, um Geld für Spenden zu verdienen.

"Attackierst Du mich nur, weil ich mit meinem Körper Geld mache? Geht es hier um Slut Shaming?", fragte sie ihren Kritiker ganz direkt. Es ginge ihr nicht darum, die Situation auszunutzen. "Egal ob meine Abonnentenzahlen nach oben gehen, ich werde so oder so spenden. Aber je mehr Leute mich unterstützen, desto mehr kann ich hergeben."

Das Ganze ließ die einstige Teilnehmerin von "Love Island Australia" allerdings nicht los. Am Dienstag postete sie ein ganzes Video in ihrer Story, in dem sie noch mal auf die Kritik einging: "Das hat mich so aufgeregt, Leute. Es brachte mich zum Weinen, weil ich einfach nur versuche, das Richtige zu tun."

Sie habe Freunde und Familie in den vom Hochwasser betroffenen Regionen, die gerade leiden, sie wolle ihren Beitrag leisten und helfen. Und genau das wird Phoebe Thompson nun auch sicherlich tun, ganz egal, was ihr irgendwelche Leute auf Instagram vorwerfen.