Innsbruck (Österreich) - Für einen Zehnjährigen aus dem österreichischen Innsbruck endete der Nikolaustag im Krankenhaus, nachdem er sich offenbar sehr erschreckt hatte und vor ein Auto gelaufen war.

Das Unglück nahm am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr seinen Lauf: Der Junge war laut einem Polizeisprecher im Stadtteil Pradl auf der Flucht vor einem Krampus.

Dabei handelt es sich um eine etwas furchteinflößende Gestalt, die als Begleitung des Nikolauses gilt – der Brauch ist in mehreren Ländern üblich, darunter in den Alpenstaaten wie Österreich.

Der Zehnjährige sei zwischen zwei Autos hindurch auf die Straße gelaufen und wurde dort vom Wagen eines 27-jährigen Österreichers erfasst, zunächst auf Motorhaube und Windschutzscheibe und dann wieder auf die Straße geschleudert.

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Dort blieb er verletzt liegen. Unklar ist, wie schwer die Verletzungen waren, die er sich zuzog, das Kind wurde aber von einem Rettungswagen in eine Innsbrucker Klinik gebracht.

Der Fahrer des Wagens blieb unverletzt, es entstand allerdings ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.