Widerlicher WC-Terror versetzt kleine Gemeinde in Angst!

Wien (Österreich) - Seit Monaten terrorisierte ein Unbekannter eine öffentliche Toilette am Rathaus einer Gemeinde.

Auf einem öffentlichen Klo am Rathaus trieb ein Mann in Niederösterreich sein Unwesen. (Symbolbild)
Auf einem öffentlichen Klo am Rathaus trieb ein Mann in Niederösterreich sein Unwesen. (Symbolbild)  © 123rf/cgdeaw

Durch die absichtliche Verstopfung des Abflusses und widerliche Hinterlassenschaften an der Wand sorgte ein Mann im kleinen Örtchen Pressbaum in Österreich lange Zeit für großen Frust und Angst, wie das Magazin "Krone" am Donnerstag berichtete.

Nun sei der mutmaßliche Täter von der Kriminalpolizei endlich gefasst worden.

Bereits seit vergangenem Herbst soll er dieses spezielle WC ins Visier genommen haben

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Um das öffentliche Klo auch wirklich für niemanden nutzbar zu machen, habe der Mann etwa Mehl oder sogar eine ganze Gummimatte in die Schüssel gestopft und so zum Überlaufen gebracht.

Zusätzlich habe er "obszöne" Briefe verfasst und sie dort an die Wand geklebt, ebenso wie Damenbinden.

Seine Aktionen riefen schließlich die Polizei auf den Plan, denn innerhalb der Gemeinde habe diesbezüglich große Unsicherheit geherrscht. "Wir haben die Anlage aufgrund der Vorfälle dann außerhalb der Betriebszeiten des Rathauses geschlossen, da Frauen Angst hatten, sie zu betreten", erklärte etwa Bürgermeister Josef Schmid-Haberlehner gegenüber dem Magazin.

Nach andauernden Ermittlungen der Kriminalpolizei sei der Verantwortliche nun geschnappt worden. Welche Strafe ihn für seinen Klo-Terror erwartet, ist nicht bekannt.

Titelfoto: 123rf/cgdeaw

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