Josef Fritzl dreht völlig durch: Donald Trump soll ihm geheime Botschaften senden
Krems (Österreich) - Er hielt seine Tochter 24 Jahre lang als Sklavin im Keller gefangen – jetzt behauptet Josef Fritzl (89), US-Präsident Donald Trump (78) sende ihm geheime Botschaften per Handzeichen.

Fritzl, der 2008 für das grausame Verbrechen bekannt geworden war, sorgt für Schlagzeilen.
Wie die österreichische Tageszeitung Kleine Zeitung berichtet, glaubt der 89-Jährige, dass Trump ihm bei Pressekonferenzen durch Handbewegungen bestimmte geheime Nachrichten übermittelt.
Doch das ist noch nicht alles: Fritzl behauptet, der Applaus aus seiner Lieblings-Volksmusiksendung sei ihm persönlich gewidmet. Außerdem soll der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker (65) ihn angeblich angerufen haben, um ihn zu bitten, "auf die Kinder aufzupassen".
Fritzl wurde 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem bekannt geworden war, dass er seine Tochter jahrelang missbrauchte und sieben Kinder mit ihr zeugte.
Josef Fritzls Demenz verschlechtert sich

Der 89-Jährige sitzt derzeit in der psychiatrischen Abteilung der Justizanstalt Stein in Krems. Ein Gerichtsurteil besagt, dass er bald in ein reguläres Gefängnis verlegt werden soll.
Doch Fritzls Anwältin teilte nun mit, dass sich seine Demenz verschlechtert habe und er stattdessen in eine Demenzklinik verlegt werden sollte.
Trotz seiner Haft plant Fritzl bereits sein Leben nach dem Gefängnis und träumt von einem abgelegenen Anwesen mit Keller.
Titelfoto: Bildmontage: Ben Curtis/AP/dpa, EPA/HELMUT FOHRINGER