Drama im Winterurlaub: Deutscher (50) nach Unfall auf Kinderrutsche wohl für immer gelähmt

Kühtai (Tirol/Österreich) - Drama nach Liftschluss! Ein deutscher Tourist (50) verunglückte auf einem Spielplatz vor einer Après-Ski-Bar so schwer, dass er womöglich für immer gelähmt bleiben wird.

Der Deutsche (50) verunglückte auf einer Kinderrutsche. (Symbolbild)
Der Deutsche (50) verunglückte auf einer Kinderrutsche. (Symbolbild)  © 123rf7phadventure

An der beliebten Drei-Seen-Hütte im Skigebiet Kühtai (Tirol) kam es am Dienstagnachmittag zu einem schlimmen Unglück.

Ein Deutscher (50) wurde mit dem Verdacht auf inkomplette Querschnittlähmung mit dem Rettungsheli in ein Krankenhaus nach Innsbruck geflogen, teilte die Landespolizeidirektion Tirol mit.

Nach allem, was bekannt ist, wollte der 50-Jährige mit seinen Begleitern eine eingeschneite Kinderrutsche auf dem Spielplatz kopfüber herunterrutschen. Er war als Letzter an der Reihe, schlug mit dem Kopf hart auf und blieb vor der Rutsche im Schnee liegen.

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Seien Begleiter leisteten sofort Erste Hilfe und leiteten die Rettungskette ein. Eine herbeigeeilte Ärztin stellte noch vor Ort die schreckliche Diagnose.

Ob der Mann jemals wieder laufen kann, ist noch unklar. Für gewöhnlich sprechen Ärzte von einer inkompletten Querschnittlähmung dann, wenn nur ein Teil des Rückenmarks durchtrennt ist. In den meisten Fällen besteht trotzdem keine Chance auf vollständige Genesung.

Die genauen Umstände des Unglücks sollen nun aufgeklärt werden.

Titelfoto: 123rf7phadventure

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