Baby in Müllcontainer erfroren: Mutter soll Kind brutal ermordet haben
Wien - Jetzt kommen erschreckende Details zum Vorfall ans Licht!
Am vergangenen Freitagvormittag wurde vor dem Wiener Krankenhaus Favoriten eine Babyleiche in einer Mülltonne gefunden.
Nach Berichten der Kronen Zeitung soll die Staatsanwaltschaft nun neue Details zu dem erschreckenden Mordfall veröffentlicht haben. Demnach soll die eigene Mutter (29) selbst für den Tod ihrer zehn Tage alten Tochter verantwortlich sein.
Ein Obduktionsbericht zeigte, dass die junge Mutter ihr Neugeborenes bereits im Krankenhaus in einen Plastikbeutel gewickelt und anschließend mehrmals kräftig auf den Boden geschleudert haben soll. Dabei zog sich das Kind mehrere Knochenbrüche sowie ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu.
Während einer angeblichen Raucherpause entsorgte die 29-Jährige ihr Baby dann in einem nahe gelegenen Müllcontainer vor dem Klinikum, in dem es schließlich erstickte und erfror.
Das ist das vermeintliche Tatmotiv
Laut Informationen der Kronen Zeitung war das Baby das Ergebnis einer ungewollten Schwangerschaft. Da die türkisch-stämmige Wienerin aus einer traditionellen Familie kommt, verheimlichte sie ihre Schwangerschaft und auch die Geburt des Kindes.
Bereits 24 Stunden vor der grausamen Tat "testete" die junge Frau den Alarm im Krankenhaus, indem sie die Geräte absteckte, an dem ihr Kind angesteckt war.
Nun droht der Wienerin eine lebenslange Haftstrafe, sofern ein Gutachter keine psychischen Beeinträchtigungen feststellen kann.
Titelfoto: Georg Hochmuth/APA/dpa