Norweger nennt sich "Wikinger" und springt aus krasser Höhe in eiskaltes Wasser
Norwegen - Es ist genauso verrückt wie es klingt: Ein Norweger, der sich selbst der "Wikinger" nennt, springt mit Äxten in den Händen aus großer Höhe in eiskaltes Wasser. Nun ging er auf eiskalte Rekordjagd.
Der "Wikinger" scheint ein Faible dafür zu haben, aus großer Höhe ins Wasser zu springen. Oft hat er dabei sogar zwei Äxte in den Händen.
Das Instagram-Profil von Ken Stornes ist voll mit Videos, in denen er springt oder sich gleich ins Wasser katapultieren lässt. Doch nun hat der Norweger noch einen draufgepackt. Getreu dem Motto seines Instagram-Accounts: "Tu immer das, wovor du Angst hast."
In einem Video, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, springt der "Wikinger" aus 40,5 Metern Höhe ins eiskalte Wasser.
Die Äxte lässt er - vermutlich aus Sicherheitsgründen - weg. Stattdessen wirft er zuvor einen Stein ins Wasser. Das soll dabei helfen, die Oberflächenspannung des Wassers aufzubrechen - der Sturz soll dann weniger schmerzen.
In einer Sportart, die sich "Death diving" nennt, hat er mit diesem Sprung nach eigenen Angaben einen Weltrekord gebrochen. Es handelt sich um eine extreme Form des Turmspringens, bei der mit ausgestreckten Armen und Bauch voran gesprungen wird.
Der Sprung, mit dem der "Wikinger" den Weltrekord brach
Ken Stornes: Was der "Wikinger" sonst so treibt
In anderen Videos zeigt sich Ken Stornes oberkörperfrei beim Training oder wie er mit seinem Hund durch die Wälder streift. Auf Instagram-Profil betitelt er dies mit: "Wikinger auf Abenteuersuche".
Angefeuert bei seinen waghalsigen Aktionen wird der Norweger von seiner Community, die auf Instagram aus fast 700.000 Follower besteht. Sein Video vom Weltrekord-Versuch ist dabei besonders erfolgreich. Mehr als 2,6 Millionen Aufrufe verzeichnet der Clip, mehr als 20.000 Kommentare. Ein Nutzer kommentiert ironisch: "Das Wasser hat Angst vor diesem Mann."
Seinen Redkordversuch kommentierte der "Wikinger" dabei mit einer klaren Ansage: "Einmal mehr bringen wir den Weltrekord im 'Death diving' zurück nach Norwegen, wo er hingehört."
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/kenstornes