Mutter spioniert ihrem Sohn nach und erwischt ihn beim Sex mit Lehrerin
Mecklenburg (USA) - Eine Mutter stellte sich die Frage, wieso ihr Sohn mehrfach beim Rugby-Training fehlte. Schließlich schnüffelte die Erziehungsberechtigte aus dem US-Bundesstaat North Carolina ihrem Kind via Smartphone-App hinterher. So fand sie heraus, dass er ein verbotenes Techtelmechtel mit seiner Lehrerin führte.
Die Frau hatte die Tracking-Anwendung "Life 360" auf dem Handy ihres Sohnemanns installiert, berichtet die New York Post. Mithilfe der App fand sie heraus, dass der 18-Jährige in einem Park herumzuhängen schien.
Dorthin machte sich der Elternteil auf und ertappte den Jungen vor Ort mit Gabriela Cartaya-Neufeld (26) - einer Lehrerin für Naturwissenschaften.
Die Mutter sah nun die Gerüchte bestätigt, von denen sie bereits gehört hatte, fotografierte das Fahrzeug der 26-Jährigen und alarmierte die Polizei.
Polizisten nahmen Cartaya-Neufeld in Gewahrsam.
Laut Mirror hatten der Jugendliche und die Frau mehrfach Sex, trieben es im Auto, bei ihm zu Hause und in ihrer Wohnung, was strafbar ist.
Der Leiter der South Mecklenburg High School nennt das illegale Verhältnis eine "besorgniserregende Situation" und betont, dass die Sicherheit von Schülern und Eltern "oberste Priorität" habe.
Deshalb kam Gabriela Cartaya-Neufeld zunächst ins örtliche Gefängnis von Mecklenburg, wurde später jedoch nach Zahlung einer Kaution wieder freigelassen.
"Life 360": Wie funktioniert die Handy-App?
"Life 360" ist eine Ortungs-App, an der Eltern ihre helle Freude haben, weil sich damit leicht prüfen lässt, wo sich die Kinder gerade befinden.
Vorstands-Mitglied des dahinterstehenden Unternehmens ist Randi Zuckerberg (41), die Schwester von Facebook-Mogul Mark Zuckerberg (39).
Das Geschäft mit der Handy-App floriert. In diesem Jahr wird ein Gewinn von rund 300 Millionen US-Dollar (rund 275 Millionen Euro) prognostiziert.
Titelfoto: Bildmontage: 123RF/rafapress, Mecklenburg County Jail