Mar del Plata (Argentinien) - Es begann mit einem harmlosen Verkehrsunfall. Der Vorfall entwickelte sich aber in eine Richtung, die selbst den härtesten Polizeibeamten stutzen lässt.

In Argentinien kam es zu einem Verkehrsunfall, der zunächst nur Blechschaden verursachte.

Der Unfall ereignete sich vergangenen Dienstag, als eine Frau in einem Volkswagen Amarok und ein Mann in einem Renault Trafic an einer Ecke kollidierten.

Wer für den Unfall die Verantwortung trägt, ist nicht bekannt. Weil die beiden Unfallbeteiligten in eine heftige verbale Auseinandersetzung gerieten, rief. die Frau ihren Sohn an, damit dieser ihr hilft.

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Der Sohnemann raste mit seinem Chevrolet zu seiner geliebten Mutter!

Der Streit wurde durch seine Anwesenheit aber nicht geschlichtet, sondern eskalierte fatal.

Er erschoss mit seiner im Wagen versteckten Pistole den Unfallgegner der Mutter, berichtet Cronica.

Nach dem Schuss ließ der Mann seine geliebte Mutter zurück und flüchtete. Dabei stieß er aber mit einem anderen Auto zusammen und zog sich damit erneut den Zorn eines weiteren Mannes zu.

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Aber auch die Polizei war mittlerweile hinter ihm her. Auf Grundlage der Zeugenaussagen und verschiedener Beweise konnte die argentinische Polizei den Täter dingfest machen.

Es stellte sich heraus, dass der Übeltäter, der seine Emotionen nicht richtig unter Kontrolle hatte, nicht nur illegal eine Waffe besaß, sondern auch sein Chevrolet nicht ordnungsgemäß angemeldet war und eine gefälschte Fahrgestellnummer hatte.

Seine Handlung, um seine liebe Mutter "zu schützen", wird ihn nun teuer zu stehen kommen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Anklage erhoben.