Gefahr durch Drogenkartelle: Reisewarnung zum Spring Break!

Matamoros - Während viele junge Amerikaner in Mexiko ausgiebig und freizügig den Spring Break feiern, drückt ein ehemaliger US-Marshall die Party-Laune mit düsteren Worten.

Während dem Spring Break geht es oftmals feuchtfröhlich zur Sache und Alkohol ist fast immer im Spiel.
Während dem Spring Break geht es oftmals feuchtfröhlich zur Sache und Alkohol ist fast immer im Spiel.  © Brandon Bell/Getty Images via AFP

Mehr als 100.000 partywütige College-Boys und -Girls zieht es derzeit über die Grenze nach Mexiko, um die Ferien in der Grenzstadt Matamoros zu feiern, berichtet der DailyStar.

Doch Robert Almonte, ein ehemaliger US-Marshall, der 25 Jahre auf dem Polizeirevier in El Paso verbrachte, rät aufgrund der mexikanischen Kartelle dringend davon ab, die Feier-Region zu besuchen und bezieht sich damit auf einen Vorfall von vergangener Woche, als vier Amerikaner von einem Drogenkartell ermordet wurden.

Die vierzig Minuten von der Grenze entfernte mexikanische Stadt sei laut Almonte ein "Hot Spot" der Kartelle, die auch vor unschuldigen Touristen keinen Halt machen würden, die ins Kreuzfeuer rivalisierender Clans geraten könnten.

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Auch eine Patrone macht keinen Halt vor der Brust einer blank ziehenden College-Schönheit.

Vor diesem Hintergrund rät der Marshall dazu, lieber die Stadt Cancun auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan für die feuchtfröhliche Sauferei anzusteuern. Dort sei die Gefahr durch die Kartelle deutlich geringer, erklärte Almonte gegenüber dem DailyStar.

Der berüchtigte "Spring Break" beschriebt eine Art kurze Semesterferien, in denen an den Colleges und Universitäten der USA eine Lehrpause eingelegt wird, die von den Studierenden meist für exzessive Party-Orgien genutzt wird.

Titelfoto: Brandon Bell/Getty Images via AFP

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