Salt Lake City (Utah/USA) - Horror-Unfall im US-amerikanischen Bundesstaat Utah: Zwei kleine Jungs (beide 3) starben. Was ging im Kopf des Todesfahrers vor, als er mit 160 km/h über den Highway raste?

Für zwei Familien in Utah County ist seit dem 2. Mai 19.20 Uhr nichts mehr so wie es einmal war.

Denn ihre dreijährigen Söhne wurden jäh aus dem Leben gerissen, als sie im Schuppen einer Pferdekoppel spielten. Totgefahren von einem 25-Jährigen, der die Kontrolle über seinen Kleinwagen verloren hatte, wie die lokale Polizei mitteilte.

Demnach war der Fahrer, Kent Cody Barlow, mit mehr als 160 Km/h auf dem zweispurigen Highway, der direkt an der Pferdekoppel entlangführt, unterwegs.

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Kurz vor der Unfallstelle verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kam von der Straße ab, durchbrach das Eisengitter der Koppel und raste auf einem Betonblock. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Auto und prallte in den Schuppen, wo die beiden Kinder spielten.

Odin und Hunter wurden mehrere Meter weit geschleudert, sie waren sofort tot. Nachbarn und Freunde der Familien sammeln nun auf GoFundMe für die Hinterbliebenen.

Wie die Polizei später rekonstruierte, ist der Tot-Raser durch eine besonders rücksichtslose Fahrweise aufgefallen.

Unmittelbar vor dem folgenschweren Unfall fuhr Kent Cody Barlow wohl Schlangenlinien und ignorierte ein Stoppzeichen.

Ersthelfer bargen den jungen Mann und seine drei Passagiere aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack.

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Der 25-Jährige wurde offenbar nur leicht verletzt, kam mit Prellungen und Schürfwunden in ein nahegelegenes Krankenhaus. Auch seine Freunde wurden offenbar nur leicht verletzt.

Ein von der Polizei durchgeführter Drogentest brachte dann den wahrscheinlichen Grund für die Todesfahrt zutage: Kent Cody Barlow war auf Crystal Meth, als er über den Highway raste, eine Entscheidung die seinen Opfern das Leben kostete.

Kent Cody Barlow wurde von der Polizei verhaftet. Ihm wird bald der Prozess wegen verschiedener Vergehen gemacht. Sollte er verurteilt werden, muss der 25-jährige Drogenraser sich wohl auf eine sehr lange Gefängnisstrafe einstellen.