Mehr als 20 Kilo Fleisch unter der Motorhaube: Zoll nimmt Salami-Schmuggler hoch
Schweiz - Diese Grillparty fällt ins Wasser! Ein Mann wollte mehr als 20 Kilogramm Fleisch über die Grenze in die Schweiz schmuggeln. Sein Versuch ging gleich zweimal in die Hose.
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZGCH) in der Schweiz hat einem Mann gleich zweimal das Fleisch vom Rost genommen.
Wie die Behörde mitteilte, wollte der Mann mehr als 20 Kilo Hähnchenbrust, Salami und Co. mit seinem Auto über den französisch-schweizerischen Grenzübergang Vallorbe schmuggeln.
Bei einer Kontrolle fanden die Zöllner das verpackte Fleisch unter einer Decke versteckt unter den Sitzen des Wagens. Weil der Mann vergessen hatte, die zollpflichtige Ware anzugeben, wurde ihm ein Bußgeld aufgebrummt.
"Er entschied sich jedoch, die Zollgebühren nicht zu zahlen und das gekaufte Fleisch wieder nach Frankreich einzuführen", so die BAZGCH.
Zoll beschlagnahmte geschmuggeltes Fleisch
Später am Abend startete der Salami-Schmuggler einen neuen Versuch, ohne die Rechnung mit den aufmerksamen Beamten zu machen. Diesmal versteckte der Mann seine in Frankreich gekauften Leckereien allerdings nicht unter den Sitzen. Er wählte den Motorraum als Versteck - als Depot für rohes Fleisch sicher nicht der beste Ort.
Was danach kam, kannte der Schmuggler bereits von seinem ersten Versuch: Ihm wurde erneut ein Bußgeld aufgedrückt, die Ware von den Zöllnern bis zur Bezahlung beschlagnahmt.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/BAZGCH