Mann will Sex mit seinem Date, dann wird ihm der Penis abgeschnitten
Itanhaém (Brasilien) - Eine wahrhaftige Horrorvorstellung: Ein 56-Jähriger trifft sich auf ein Date mit einem 48-Jährigen und erwartet einen romantischen Abend im Kerzenschein – kurz darauf wird er brutal ermordet.
Wie das nationale Nachrichtenportal Globo berichtete, starb der 56-Jährige aus der brasilianischen Küstenstadt Itanhaém Ende August in einem Hotelzimmer, nachdem seine Verabredung mehrfach mit einem Messer auf ihn eingestochen hatte.
Der Grund für den grausamen Akt? Der Ältere der beiden habe Sex mit seinem Date haben wollen. Daraufhin sei der Jüngere vollkommen ausgerastet, da er angeblich auf Frauen und nicht auf Männer stehen würde.
Wütend habe er zu dem Küchenutensil gegriffen und sein Opfer kaltblütig umgebracht. Den leblosen Körper schleppte er daraufhin an den Strand.
Fast zwei Wochen nach der Tat, konnte der 48-Jährige festgenommen werden, wobei den Beamten der örtlichen Polizei auffiel, dass dieser bereits vorbestraft war – die Handschellen klickten.
Als wenige Tage zuvor die Leiche des 56-Jährigen ausfindig gemacht werden konnte, hatten die Ermittler schnell bemerkt, dass da etwas fehlte: der Penis des Mannes!
Abgetrennter Penis lag in einer Bratpfanne
Die Polizei durchsuchte daraufhin das Hotelzimmer, in welchem sich die beiden Männer zuvor getroffen hatten und stieß dort auf mehrere Blutflecken sowie das fehlende Glied des Opfers.
Die Beamten konnten ihren Augen kaum trauen: Das abgetrennte Körperteil lag in einer Pfanne.
Der mutmaßliche Killer hatte diese, eigenen Angaben zufolge, benutzt, um während seiner Reinigungsversuche das Blut aufzufangen.
Als er daran scheiterte, ließ er das zuvor abgeschnittene Glied darin zurück und brachte die Leiche zum Strand.
Nach seiner Festnahme am Mittwoch behauptete er den Behörden gegenüber, dass er gemeinsam mit dem Opfer Kokain konsumiert habe, bevor dieser Sex mit ihm haben wollte. Daraufhin brannten jegliche Sicherungen durch.
Der 48-Jährige wurde in das öffentliche Gefängnis in der 30 Kilometer entfernten Stadt Peruíbe gebracht. Ein Urteil steht noch aus.
Titelfoto: 123rf/gcalin