Sunol (USA) - Nach über 40 Jahren im selben Unternehmen geht ein US-Amerikaner (70+) wohlverdient in Rente, doch auf die angemessene Anerkennung seitens seines Chefs wartet der Mann vergeblich. Doch seine Kollegen wollen diese Ungerechtigkeit nicht hinnehmen und schmieden einen Plan ...

Einen Angestellten wie John wünscht sich wohl jeder Arbeitgeber: Loyal, engagiert und pünktlich - so beschreibt ihn seine Kollegin Sonia.

"Er arbeitete 42 Jahre lang für dieses Unternehmen und verdiente den Mindestlohn", erklärt sie auf TikTok, wo sie Johns Schicksal in einem Video öffentlich machte.

"Er ist einer der talentiertesten und fleißigsten Kollegen, die ich kenne. Seine Energie ist unübertroffen!"

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Jeden Tag würde er den Bus und den Zug nehmen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. "Egal ob Regen oder Sonnenschein, er wird es schaffen! Äußerst zuverlässig!"

Selbst seinen Urlaub stellte er stets hinten an und half stattdessen lieber in seinem Job aus, erklärt Sonia weiter.

Als der Mann mit dem sympathischen Gesichtsausdruck schließlich in den Ruhestand ging, schmiss sein Arbeitgeber zwar den Grill für ihn an und stellte ihm eine Urkunde aus, mehr konnte John aber nicht erwarten.

Für seine Kollegen, die teilweise selbst seit mehreren Jahrzehnten an seiner Seite gearbeitet haben, ist die Reaktion des Unternehmens völlig unverständlich.

Aus diesem Grund riefen sie eine Spendenseite ins Leben, um John zumindest finanziell zu entlasten.

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"Können wir John für seinen Ruhestand noch etwas schenken?", bittet Sonia auf der Internetseite. "Oder vielleicht einfach nur ein paar positive Schwingungen und ermutigende Worte, die ihn durch den Rest seiner Tage begleiten. Er hat weder Frau noch Kinder."

Nachdem die Geschichte auf TikTok viral gegangen war, kam weit mehr Geld zusammen als zuvor geplant. Das Spendenziel von 28.000 US-Dollar (umgerechnet rund 26.600 Euro) wurde dank der vielen guten Seelen aus aller Welt innerhalb weniger Tage weit überboten.

Viele User dankten John sogar, weil sie sich durch ihn motiviert fühlten. "Glücklicher Ruhestand, John. Sie verdienen mehr als das, was Ihnen dieses Unternehmen geboten hat", schreibt ein Nutzer auf der Spendenseite.