Mann fällt in Fluss und wird von Piranhas zerfleischt - Nur sein Skelett bleibt noch übrig
Costa Marquez (Brasilien) - Grauenhaft. Drei Tage nachdem Odair Raasch (46) in den Fluss Rio Guaporé gefallen war, konnte nur noch sein Skelett gefunden werden. Offenbar wurde der Brasilianer von Piranhas zerfleischt. Achtung, extrem verstörende Bilder!
Piranha-Horror!
Am 29. Dezember wollte Raasch mit Bekannten Vieh auf dem Amazonas-Nebenfluss Rio Guaporé (Brasilien) transportieren. Was dann geschah, ist mittlerweile Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, berichtet das Portal G1. Fest steht, dass der Mann über Bord ging und seitdem nicht mehr gesehen war.
Drei Tage später, am 1. Januar, machten die Menschen eines kleinen Dorfes, etwa 35 Kilometer flussabwärts, eine schreckliche Entdeckung: die skelettierten Überreste von Odair Raasch. Eine Identifizierung war nur anhand der Kleidung möglich, so zugerichtet war der Leichnam.
Ein Video, das TAG24 vorliegt, zeigt verstörende Szenen. Darauf ist zu sehen, wie mehrere Männer ein bis auf die Knochen abgenagtes Skelett aus dem Wasser holen. Die Bekleidung des Toten scheint dagegen weitestgehend unbeschädigt zu sein, er hat sogar noch seine Schuhe an. Mit gesenktem Kopf wickeln die Menschen den Verstorbenen in eine Plane ein.
Nun tut sich ein schrecklicher Verdacht auf: Vieles deutet darauf hin, dass Odair Raasch vom Boot fiel, das Bewusstsein verlor und ertrank. Dann fiel möglicherweise ein Schwarm Piranhas über seine Leiche her und riss ihm das Fleisch von den Knochen.
Haben Piranhas den Brasilianer so übel zugerichtet?
Die Polizei hat indes die Ermittlungen aufgenommen und Raaschs Bekannte befragt. Man könne nicht ausschließen, ob Alkohol im Spiel gewesen sei und ermittle deswegen in alle Richtungen, hieß es.
Eigentlich gelten Piranhas als sehr scheu und meiden den Menschen so weit wie möglich. Angriffe sind extrem selten, doch sie kommen vor.
So kam es 2022 in Paraguay zu einer Reihe von tödlichen Vorfällen im Zusammenhang mit Piranha-Bissen.
Titelfoto: Montage: 123rf/mariokrpan, Screenshot: Telegram,