Tödliches Hotel-Unglück auf Mallorca: 28-Jährige stürzt aus dem vierten Stock!
Palma - Tragischer Vorfall auf der Urlaubs-Insel Mallorca: Eine junge Touristin ist aus dem vierten Stockwerk eines auch bei Deutschen sehr beliebten Hotels in den Tod gestürzt.
Laut einem Bericht der deutschsprachigen "Mallorca Zeitung" hat sich das Unglück am vergangenen Freitag (16. September), um kurz nach 17 Uhr in der mallorquinischen Hauptstadt Palma ereignet.
Eine 28 Jahre alte Urlauberin aus den Niederlanden fiel aus dem vierten Stock des Hotels Dunas Blancas, das unweit des Ballermann 3 liegt und auch bei deutschen Touristen als sehr beliebt gilt.
Nach dem Sturz der jungen Frau gingen bei den lokalen Rettungsdiensten gleich mehrere Notrufe ein. Sowohl die Nationalpolizei als auch Krankenwagen machten sich sofort auf den Weg zum Unfallort.
Dort angekommen wurde allerdings klar, dass es für jede Hilfe zu spät war. Die Rettungssanitäter konnten nur noch den Tod der 28-Jährigen feststellen.
Nationalpolizei geht aktuell nicht von einer Straftat aus
Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass die Holländerin aus dem vierten Stockwerk fiel? Die genauen Umstände des tödlichen Unglücks sind derzeit noch unklar, die Nationalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell gehen die Beamten aber davon aus, dass es sich wohl um einen Unfall und nicht um eine Straftat handelt.
Laut der niederländischen Regionalzeitung "De Limburger" stammt die ums Leben gekommene Touristin aus der Provinz Limburg (im Grenzgebiet zu Deutschland und Belgien gelegen). Sie machte gerade mit ihrem ebenfalls 28 Jahre alten Freund aus Dänemark Urlaub auf Mallorca.
Eine Mitarbeiterin des Hotels Dunas Blancas erklärte gegenüber der Zeitung, dass der junge Mann nach dem Vorfall unter Schock gestanden habe. Das niederländische Außenministerium stehe außerdem in Kontakt mit der Familie der Verstorbenen.
Auf Mallorca kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen: Erst vor Kurzem kam zum Beispiel ein Deutscher nach einem Sturz von einem Ausflugsschiff ums Leben.
Titelfoto: Clara Margais/dpa