Leichenwagen-Fahrer verfährt sich und muss selbst gerettet werden!

Como - Der Fahrer eines Leichenwagens versetzte einer Trauergemeinschaft bei einer Beerdigung in Italien einen ordentlichen Schrecken.

In Italien verfuhr sich der Fahrer eines Leichenwagens. (Symbolbild)
In Italien verfuhr sich der Fahrer eines Leichenwagens. (Symbolbild)  © Armin Weigel/dpa

Am 2. Januar stürzte die 56-jährige Manuela Spargi mit ihrem Nissan in den Comer See, wo sie tödlich verunglückte. Zwei ihrer Beifahrer überlebten nur knapp.

Für die Angehörigen folgte kurz nach ihrem Tod bereits der nächste Schrecken, denn die Leiche der Frau war plötzlich verschwunden.

Wie die italienische Zeitung "Milano Corriere" berichtete, habe sich der Fahrer (37) des Leichenwagens nämlich verfahren.

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Anstatt die vorgegebene Route zum Friedhof zu nutzen, habe der 37-Jährige stattdessen eine Straße befahren, die im Winter eigentlich gesperrt ist.

In der winterlichen Alpen-Landschaft sei der Leichenwagen schließlich im Schnee stecken geblieben. Ohne Handy-Empfang sei der Fahrer durch den Schnee gestapft, um Hilfe zu holen.

Letztlich sei er komplett unterkühlt selbst in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Sein Zustand sei aber stabil.

Titelfoto: Armin Weigel/dpa

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