Lehrerin verführte Schüler (16) zum Sex: Diesen Beruf hat sie jetzt
Maffra (Australien) - Sie hat es selbst zugegeben, dennoch bleibt Ihr der Knast erspart! Monique Ooms, eine australische Lehrerin, hatte mit einem 16-jährigen Schüler mehrfach Sex. Statt hinter Schwedischen Gardinen zu sitzen, hat sie sich nun beruflich vollkommen neu orientiert.
Die 31-Jährige war am Secondary College in Maffra im Bundesstaat Victoria tätig, berichtet News.com.au.
Mit ihrem Wagen holte sie den Teenager zwischen Juli und August 2022 mitten in der Nacht ab und fuhr mit ihm zu entlegenen Orten, wo der Liebesakt vollzogen wurde. Auch bei ihr daheim kam es zum Geschlechtsverkehr.
Aus Textnachrichten wurde deutlich, dass die Erwachsene dem Jugendlichen Fotos von sich in Unterwäsche zugesendet hatte, beide schworen sich im Chat die Liebe.
Am 12. August des vergangenen Jahres war die Pädagogin verhaftet worden, hatte bei den anschließenden Polizeivernehmungen meistens mit "Kein Kommentar" reagiert. Gegenüber einem Freund gab sie die Affäre jedoch in einer SMS zu.
Dennoch entschied sich Richter John Smallwood dagegen, die Frau hinter Gittern zu schicken.
"Das Vergehen ist nicht die Penetration, sondern, dass sie es als Lehrerin getan haben", begründete der Jurist sein Urteil, soll dabei auch den "fragilen Geisteszustand" der Angeklagten sowie ihre nicht vorhandene kriminelle Vorgeschichte berücksichtigt haben.
Monique Ooms wurde positiv ausgelegt, dass der Jugendliche keinen Nachteil davontrug
Positiv ausgelegt wurde Monique Ooms darüber hinaus, dass es keinerlei Anzeichen gab, dass dem Jungen durch die sexuelle Beziehung ein Schaden entstanden wäre.
Der 16-Jährige soll am Gerichtsverfahren nicht teilgenommen haben, jedoch besorgt gewesen sein, was mit der Frau geschieht.
In pädagogischer Funktion wird Monique Ooms so schnell nicht wieder arbeiten, ihre Registrierung als Lehrerin wurde annulliert.
Stattdessen arbeitet sie jetzt als Maurerin.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook Screenshot Monique Ooms