Vatikan mit verhaltener Prognose für Papst Franziskus

Von Christoph Sator

Rom - Bei Papst Franziskus ist auch nach zwölf Tagen im Krankenhaus keine grundlegende Besserung in Sicht. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch, aber stabil", teilte der Vatikan am Abend mit. Seit dem Wochenende habe der 88-Jährige keine weiteren Anfälle von Atemnot mehr gehabt. Auch die Blutwerte seien stabil geblieben.

Gemeinsam mit anderen Geistlichen betet Kardinal Baldassare Reina, der Papstvikar, für die Gesundung des Kirchenoberhaupts Papst Franziskus.
Gemeinsam mit anderen Geistlichen betet Kardinal Baldassare Reina, der Papstvikar, für die Gesundung des Kirchenoberhaupts Papst Franziskus.  © Gregorio Borgia/AP/dpa

Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken wird seit Mitte des Monats im Gemelli-Krankenhaus in Rom behandelt.

Franziskus leidet an einer schweren Lungenentzündung mit verschiedenen Erregern, die beide Lungenflügel erfasst hat.

Am Dienstag unterzog er sich deshalb erneut einer Computertomographie.

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Anschließend hieß es vom Vatikan, die Prognose bleibe "verhalten".

Inzwischen wird weltweit für Franziskus gebetet. Der Vatikan berichtet jeden Morgen und jeden Abend knapp über seinen Gesundheitszustand.

Titelfoto: Gregorio Borgia/AP/dpa

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