Tremezzina (Italien) - Tragischer Vorfall kurz nach der Trauung eines Freundes! Der amerikanisch-brasilianische Profisportler Octavio "Ratinho" Couto Da Silva (†52) verstarb am Samstag, nachdem der Lehrer im Jiu-Jitsu eine Feier in der Villa Balbianello in Tremezzina (Italien) besuchte.

Laut Italy24 befand sich Da Silva bereits auf dem Heimweg und trennte sich in den frühen Morgenstunden von der Hochzeitsgesellschaft. Der Kampfsport-Champion setzte sich vermutlich, bevor er in sein Hotel ging, nach einem Spaziergang auf eine niedrige Mauer. Plötzlich stürzte er jedoch rund fünf Meter in den angrenzenden See.

Eine Person bemerkte das Unglück und alarmierte die Rettungskräfte. Die konnten den Sportler jedoch nur noch tot aus dem Wasser bergen. Zum Zeitpunkt des Unglücks soll der Athlet allein gewesen sein.

Die Ursache des Todes ist bislang noch unklar. Eine Autopsie soll nun klären, ob Da Silva durch den Aufprall auf die darunterliegende Anlegestelle ums Leben kam oder im Wasser ertrank.

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Auf der Party soll der Jiu-Jitsu Meister Alkohol getrunken haben. Als er die Festlichkeiten verließ, schien es ihm jedoch gutzugehen.

Octavio Couto Da Silva hinterlässt eine Frau und eine Tochter. "Im Moment gibt es nicht viel zu sagen, um den Schmerz zu lindern, den so viele empfinden", schrieb seine Frau Rebecca auf seinem Profil bei Instagram.

Wie Bjjfanatics bekannt gab, war der Kampfsportler ein weltbekannter brasilianischer Jiu-Jitsu-Schwarzgurtträger des 6. Grades. Er gewann Goldmedaillen bei den brasilianischen CBJJ-Nationalmeisterschaften 1993 und den Copa Atlantico Sul-Meisterschaften 1994.

Zuletzt fokussierte er sich auf Lehre und Coaching. Da Silva war eines der Gründungsmitglieder der Alliance Barra Academy, einer weltweit bekannten Trainingsschule, innerhalb der Sportart.

Auf Social Media nahmen bereits einige seiner Schüler Abschied von ihrem Vorbild: "Toller Lehrer, toller Mensch. Ruhe in Frieden", schrieb Federico Panaia. "Ich werde dein sonniges und immer positives Selbst vermissen", teilte Noemi Scacciatelli mit.

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James F Born veröffentlichte einen Beitrag mit den Worten: "Die Welt hat einen absoluten Schatz verloren."