Rückwärts in den Fluss: Reisebus-Fahrer stirbt in Touristen-Metropole

Von Christoph Sator

Turin - In der norditalienischen Großstadt Turin ist ein Reisebus mitten im Zentrum in den Fluss Po gestürzt - glücklicherweise ohne Passagiere.

Der Fahrer des Busses konnte von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden, starb aber wenig später.
Der Fahrer des Busses konnte von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden, starb aber wenig später.  © -/Vigil del Fuoco/dpa

Der 64 Jahre alte Fahrer des Busses konnte nach Angaben der Behörden von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden, starb aber wenig später.

Drei Frauen, die auf der Straße unterwegs waren, wurden leicht verletzt. Der genaue Hergang war zunächst unklar.

Das Unglück ereignete sich auf einem Parkplatz in der Nähe der Brücke Vittorio Emanuele I., die das Zentrum von Turin mit dem anderen Ufer verbindet. Auf einem Video ist zu sehen, wie der Bus beim Rückwärtsmanöver in den Fluss stürzt.

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Der Bus versank dann teilweise im Wasser. Spekuliert wurde über ein verunglücktes Wendemanöver - oder dass der Fahrer am Steuer einen Schwächeanfall erlitten haben könnte.

Die drei verletzten Passantinnen erlitten nach Angaben der Rettungsdienste Prellungen. Die Feuerwehr war auch mit Tauchern im Einsatz um sicherzustellen, dass sich nicht noch weitere Menschen im Bus aufhielten.

Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar.
Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar.  © -/Vigil del Fuoco/dpa

Turin hat mehr als 850.000 Einwohner.

Das Fahrzeug gehört einem Unternehmen aus der mittelitalienischen Stadt Campobasso.

Titelfoto: -/Vigil del Fuoco/dpa

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