Papst Franziskus nicht mehr in Lebensgefahr

Von Christoph Sator

Rom (Italien) - Nach mehr als drei Wochen im Krankenhaus ist Papst Franziskus nach Einschätzung der behandelnden Ärzte nicht mehr in unmittelbarer Gefahr.

Papst Franziskus auf dem Foto eines Gläubigen.
Papst Franziskus auf dem Foto eines Gläubigen.  © Andrew Medichini/AP/dpa

Dies geht aus einem medizinischen Bulletin hervor, das der Vatikan am Abend veröffentlichte. Das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche muss wegen seiner Lungenentzündung aber weiterhin im Gemelli-Krankenhaus in Rom bleiben.

In der Mitteilung zeigten sich die Ärzte mit dem Verlauf der vergangenen Tage zufrieden. Wörtlich heißt es darin: "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin stabil. Die in den vergangenen Tagen verzeichneten Verbesserungen haben sich weiter gefestigt."

Dies zeigten auch die Blutuntersuchungen. Zudem spreche Franziskus gut auf die medikamentöse Therapie an.

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Wegen des komplexen Krankheitsbilds bleibe es jedoch notwendig, "die pharmakologische Therapie noch einige Tage lang in einem Krankenhaus fortzusetzen". Einen möglichen Termin für eine Entlassung nannten die Ärzte nicht.

Zuletzt hatte Franziskus vor mehr als einer Woche zwei akute Anfälle von Atemnot. Deshalb wurde er immer wieder mechanisch beatmet - über eine Maske auf Mund und Nase. Zudem erhielt er zusätzlichen Sauerstoff durch einen Schlauch in der Nase.

Titelfoto: Andrew Medichini/AP/dpa

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