Taxifahrer vergewaltigt Mädchen (14) mit seinen Kollegen: Vierzehn Festnahmen!
Pune (Indien) - Was für ein Martyrium!
Ein nur vierzehn Jahre altes Mädchen wollte am 31. August lediglich eine Freundin in der indischen Stadt Pune besuchen. Doch statt sie mit seiner Autorikscha zum Ziel zu bringen, sorgte ihr Taxifahrer für einen nicht enden wollenden Albtraum.
Der Mann kidnappte die Jugendliche und klapperte mit ihr mehrere Orte ab, an denen seine Kollegen bereits auf sie warteten. Gemeinsam mit den Männern soll der Taxifahrer das Mädchen mehrfach vergewaltigt haben.
Stundenlang ist er auf diese Weise mit seinem Opfer durch Pune gefahren, um immer wieder Stopps bei Komplizen einzulegen, die sich dann ebenfalls an der Minderjährigen vergingen.
Mittlerweile hat die Polizei sage und schreibe vierzehn Verdächtige festgenommen, berichtet aktuell der Indian Express. Zunächst hatten die Beamten acht Männer dingfest gemacht, darunter zwei Angestellte der "Indian Railways" und mehrere Autorikscha-Taxifahrer.
Dreizehn der Beschuldigten könnten sich an den Vergewaltigungen beteiligt haben.
Mutmaßliche Täter sind alle junge Männer
Ein Polizeisprecher sagte über die Stopps, an denen das Opfer missbraucht wurde: "Die festgenommenen Angeklagten werden (...) an diese Orte gebracht, um den uns bekannten Zeitplan zu bestätigen. Das Mädchen wurde an mehreren abgelegenen Orten, an Orten mit dichten Wäldern oder in einer Lodge, und sogar in zwei Autorikschas und auf dem Gelände eines Büros der Indian Railways vergewaltigt. Wir untersuchen diese Standorte, um unseren Fall aufzubauen."
In einer Presseerklärung wurde der stellvertretende Ministerpräsident, Ajit Pawar (62), mit den Worten zitiert: "Der Vorfall der Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens in Pune ist zum Verzweifeln und beschämend. Die Polizei hat Schritte eingeleitet, um alle Täter festzunehmen, und die Landesregierung wird dafür sorgen, dass sie die höchstmögliche Strafe erhalten werden (...)."
Bei allen Verdächtigen handelt es sich um Männer von 19 bis 36 Jahren. Indien hat noch immer ein großes Problem mit Vergewaltigungen.
Titelfoto: tinnakornlek/123RF