Sturzflut in Indien: Mindestens drei Tote, 20 Armee-Angehörige vermisst
Neu Delhi - Nach einer Sturzflut im Indien sind mindestens drei Tote gefunden worden. Das teilte der indische Katastrophenschutz der örtlichen Nachrichtenagentur PTI am Mittwoch mit.
Zusätzlich würden 23 Armeeangehörige vermisst.
Einige Armeefahrzeuge seien zudem überspült worden, teilte die indische Armee am Mittwoch mit, wie örtliche Medien berichteten.
Die Rettungsarbeiten dauerten demnach an.
In der Nacht auf Mittwoch habe es in dem betroffenen nordöstlichen Bundesstaat Sikkim stark geregnet, was unter anderem zu einem starken Pegelanstieg des Flusses Teesta geführt habe, hieß es.
Behörden von Sikkim riefen Anwohner auf, nicht in die Nähe des Flusses zu gehen.
Während der Monsunzeit in Indien kommt es häufig zu heftigen Überschwemmungen. Sie beginnt für gewöhnlich im Juni - im Oktober sind die heftigsten Regenfälle für gewöhnlich vorüber.
Videos zeigen Ausmaß der Sturzflut in Indien
Experten gehen davon aus, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Schwere der Niederschläge verstärkt.
Erstmeldung am 4. Oktober, 9 Uhr, aktualisiert am 4. Oktober, 11.13 Uhr.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Twitter/@Shakshirawat6, @aprajitanefes