Mann stirbt schrecklichen Tod in MRT-Gerät

Der Mann wurde förmlich in das Gerät gesaugt! (Symbolbild)
Der Mann wurde förmlich in das Gerät gesaugt! (Symbolbild)  © 123RF

Mumbai (Indien) - In einem indischen Krankenhaus kam es zu einem schrecklichen Zwischenfall. Ein 32-Jähriger wurde in einem MRT-Gerät schwer verletzt und starb nur wenige Minuten später- dabei war er nicht einmal Patient!

Eigentlich wollte Rajesh Maru nur einen Verwandten besuchen, doch sein Ausflug in die Klinik im Zentrum von Mumbai endete tödlich.

Der 32-Jährige betrat einen Raum, in dem sich ein sogenanntes MRT-Gerät befand. In seiner Hand hielt er dabei die Sauerstoffflasche, auf die sein Familienmitglied angewiesen war.

Traurige Gewissheit: Verschwundenes Baby tot in Mülltonne gefunden
Österreich Traurige Gewissheit: Verschwundenes Baby tot in Mülltonne gefunden

Plötzlich reagierte der Zylinder der Sauerstoffflasche mit dem Magnetfeld des MRT und zog sie samt des Inders mit voller Wucht ins Gerät.

Sofort eilten Ärzte und das Klinikpersonal herbei und versuchten Rajesh herauszuziehen, doch seine Hand und der Zylinder blieben stecken. Zudem wurde die Sauerstoffflasche beschädigt.

Als man es schließlich doch noch schaffte, den Mann aus dem MRT zu zerren, war sein Körper völlig geschwollen, Blut strömte aus den heftigen Verletzungen, die er durch den Vorfall erlitten hatte.

Zehn Minuten lang kämpfte man noch auf der Intensivstation um sein Leben, doch die Ärzte konnten ihn laut Daily Star nicht mehr retten.

Jetzt beschuldigt seine aufgebrachte Familie das Krankenhaus, dass Sicherheitsvorschriften vernachlässigt worden sind und dass er den Raum erst betreten hätte dürfen, als die Maschine ausgestellt war.

Allgemein ist bekannt, dass Menschen, die Ketten, Reißverschlüsse oder Metallimplantaten an und in sich tragen kein MRT-Raum betreten dürfen. "Als wir ihnen sagten, dass metallische Dinge in diesem Raum nicht erlaubt sind, meinte man zu uns: 'Das geht in Ordnung, wir tun das jeden Tag'", so eine Verwandte von Rajesh. Demnach sollen sowohl Ärzte als auch Techniker den 32-Jährigen nicht gewarnt haben.

Mehr zum Thema Indien: