Mutter wirft eigenen Sohn Krokodilen zum Fraß vor, weil er sprachbehindert ist
Uttara Kannada (Karnataka, Indien) - Schockierender Vorfall in Indien! Eine junge Mutter (26) soll ihr sechs Jahre altes Kind in einen Fluss voller Krokodile geworfen haben, weil es sprachbehindert war.
Wie die "Times Of India" berichtete, alarmierten Nachbarn die indische Polizei, weil sie sich Sorgen um den Jungen machten.
Nach einer erfolglosen Suche am Samstagabend entdeckten die Beamten am frühen Sonntagmorgen dann die völlig zerfleischte Leiche des Sechsjährigen. Er war von Bisswunden übersät, außerdem fehlte ihm eine Hand. Alles deutete auf eine Krokodil-Attacke hin.
Schuld am Tod des Jungen seien nach aktuellen Ermittlungen die Eltern.
Diese hätten sich in der Vergangenheit immer wieder über die Sprachbehinderung ihres Kindes gestritten.
Polizei ermittelt wegen Mordes
Der Vater, Ravi Kumar (27), habe die Entscheidung seiner Frau, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen, immer wieder infrage gestellt. Am Samstag sei der Streit zwischen den beiden so eskaliert, sodass der Vater zur Mutter sagte, sie solle den Jungen "wegwerfen". Laut dem Bericht habe sie dem Befehl Folge geleistet und das Kind deshalb in einen Fluss geschmissen, in dem viele Krokodile lauerten.
Die Eltern, die noch ein weiteres, gesundes Kind (2) haben, müssen sich wegen Mordes verantworten. Die Leiche des Sechsjährigen wird nun obduziert.
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